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Die reformpädagogische Begründung 'ganzheitlicher' Erziehungs- bzw. Unterrichtsmethoden, hier am Beispiel von: Ellen Key, Maria Montessori, Rudolf Steiner und Elfriede Feudel - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2015 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Bildungswissenschaften

Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch. 08.04.2015 bis 15.07.2015  R11T - R11 T03 C54   Raumändeurng am 13.04.   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Hellinger, Alf , Dr. phil.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
BiWi BA, Bildungswissenschaften im Bachelor of Arts / Bachelor of Science -
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Reformpädagogische Modelle und Ideen gelten als progressiv und richtungsweisend für eine lebensnahe und praxisorientierte Gestaltung des Unterrichts. Sie sind, so die These des Seminars, in ihrem Kern anti-didaktisch, denn Sie betonen das Lernen durch Erfahrung und sie verteidigen das Recht der jüngeren Generation, eigene Erfahrungen zu machen, gegenüber dem Willen der älteren Generation, ihre abgelebten Wissensbestände zu tradieren. Auch bei vielen Lehramtsstudierenden stehen die Theorien der bekanntesten Vertreter/-innen der reformpädagogischen Bewegung (Maria Montessori, Peter Petersen, Herman Lietz und Rudolf Steiner) in hohem Ansehen. Dieses Interesse mutet paradox an, denn der Erziehungs- und Bildungsauftrag der staatlichen Regelschule verpflichtet den/die Lehrenden zum lehrplangemäßen Unterricht. Hauptaufgabe der Seminararbeit ist es, die reformpädagogischen Ideen in den sie übergreifenden gesellschaftlichen-historischen Kontext (Kaiserzeit, Weimarer Republik und NS-Zeit) zu stellen. Nur dann, wenn die Reformpädagogik in dem einmaligen historischen Kontext sichtbar wird, aus dem sie ihre Aura praktischer Wirksamkeit bezieht, ist es möglich, ihre Leitideen und zentralen Motive (Entwicklung, Kindzentrierung, Ganzheitlichkeit, Naturgemäßheit, Gemeinschaft etc.) aus kritischer Distanz zu analysieren.

Literatur: Keim, Wolfgang/Schwerdt, Ulrich (Hrsg.) (2013): Handbuch der Reformpädagogik in Deutschland (1890). Teil 1: Gesellschaftliche Kontexte, Leitideen und Diskurse. Frankfurt/M.: Peter Lang.

 

Voraussetzungen

vorherige Klausurteilnahme A1/A2


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015 , Aktuelles Semester: SoSe 2024