Kommentar |
Das Essener Schülerhilfeprogramm ist ein Kooperationsprogramm des Deutschen Kinderschutzbundes, Ortsverband Essen e.V., der Universität Duisburg-Essen sowie ausgewählter Essener Schulen. Lehramts-Studierende und Studierende der Sozialen Arbeit begleiten und fördern über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr und mit einem Stundenkontingent von mindestens drei Stunden wöchentlich jeweils ein sozial benachteiligtes Kind bzw. Jugendlichen (mit bzw. ohne Fluchterfahrung). Ziel für die Studierenden ist es, zu ihrem Patenkind bzw. dem/der jugendlichen Schüler/in eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und entwicklungsförderliche Bedingungen herzustellen. Die Studierenden werden in dieser anspruchsvollen Aufgabenstellung unterstützt. Im Zentrum steht dabei die pädagogisch-psychologisch-didaktische Beratung in Kleingruppen (15 Treffen: Freitags 14-16 Uhr; Termine werden mit Ihnen koordiniert), in denen Beziehungskonflikte bearbeitet, Erfahrungen reflektiert und gemeinsame Aktivitäten geplant werden. Das Programm bietet allen Studierenden einen intensiven und praxisnahen Einblick in Welten Heranwachsender unserer Zeit. Interessierte wenden sich bitte direkt an Gisela Steins für ein persönliches Vorstellungsgespräch (gisela.steins@uni-due.de). Detaillierte Informationen unter: https://www.uni-due.de/biwigst/forschung.php |
Literatur |
Kuck, E. et al. (2007). Pädagogische Arbeit als Beziehungsarbeit. Berlin: Pabst Science Publishers. Maas, M. & Steins, G. (2012). Zeit für Kinder. Berlin: Pabst Science Publishers. |