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Einführung in die französische Literaturwissenschaft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Einführung Langtext
Veranstaltungsnummer 10301001 Kurztext St.B.
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 80 Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster Kernzeit
Hyperlink https://www.uni-due.de/romanistik/personal/bung/index.php
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Romanistik
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 18:00 bis 20:00 wöch. von 09.11.2020          Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bung, Stephanie, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
alle Studiengänge, alle Studiengänge/Studienfächer 1 - 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kommentar

Was ist Literaturwissenschaft? Wenn Sie sich für das Fach Französisch entschieden haben, werden Sie sicherlich gerne lesen. Aber was hat man sich unter einem ‚wissenschaftlichen Lesen’ vorzustellen? Möglicherweise denken Sie jetzt an das Schauermärchen von den mechanisch sezierten Gedichten, die in ihren Einzelteilen vor einem liegen, ohne dass man dadurch mehr über sie sagen könnte als zuvor. Zugleich genügt es aber auch nicht, ausschließlich wissenschaftliche Literatur über den literarischen Text, den man nun gar nicht erst anzurühren wagt, zu paraphrasieren. Vielmehr ließe sich die folgende Hypothese aufstellen, der wir in dieser Veranstaltung nachgehen werden: Literatur eignet sich aufgrund ihrer komplexen Verfasstheit in besonderem Maße dazu, die eigene Fähigkeit des sense-making auszubilden und zu trainieren. Die Methoden, dies zu erreichen, sind jedoch vielfältig.

 

Außerdem werden wir uns mit dem Problem der sogennanten ‚Klassiker’ – aus gegebenem Anlass vor allem der französischen Klassiker – beschäftigen. Literarische Texte neigen dazu, sich aufeinander zu beziehen und dabei Reihen sowohl im Raum als auch in der Zeit zu generieren. Im Laufe Ihres Studiums sollte es Ihnen gelingen, Anknüpfungspunkte für derartige Reihen zu finden, um aus ihnen wiederum Sinn zu schöpfen, der für das Verständnis einer Kultur bzw. deren Selbstverständnis von Bedeutung ist. Dabei gilt jedoch: Was wir einer Kultur für zugehörig empfinden und was nicht, ist nicht in Stein gemeißelt.

 

In diesem Seminar möchte ich Ihnen trotz Covid 19 und den mit dem Virus verbundenen Maßnahmen die Gelegenheit geben, sowohl mit mir als auch untereinander Hypothesen und Probleme dieser Art zu diskutieren. Dass ich Sie dabei auch angemessen auf die Prüfung am Ende des Semesters vorbereiten will, versteht sich von selbst. Unterstützen wird mich dabei Ihre Tutorin Frau Louisa Hegering, deren vielfältige Angebote zur Vertiefung des Stoffes ich Ihnen mit Nachdruck empfehle.

 

Die Gestaltung des Seminars erfolgt über digitale Präsenz in jeder Sitzung sowie Arbeitsaufträge zu deren Vorbereitung (inverted classroom), die ich Ihnen über Moodle (Video oder Text) kommuniziere. Auf Moodle wird Ihnen auch das Arbeitsmaterial zur Verfügung gestellt. Das Passwort teile ich Ihnen in einer Rundmail eine Woche vor dem Beginn des Seminars mit. Bitte rufen Sie daher regelmäßig Ihre Mails direkt über die universitäre Adresse ab. Umleitungen auf eine private Adresse funktionieren nicht zuverlässig.

 

 

 

 

Bemerkung

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024