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Statusexternalitäten: Der Einfluss sozialer Vergleiche auf individuelle Entscheidungen - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 16:00 bis 18:00 wöch.         30 E-Learning
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Obst, Daniel , M.Sc.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA Ma HRGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Haupt-, Real-, Gesamtschule 1 - 1
LA Ma GyGe, Master-Studiengang mit Lehramtsoption Gymnasium/Gesamtschule 1 - 1
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar
 

Das Seminar wird als digitale Veranstaltung mit digitalen Präsenzterminen zu den regulären Terminen stattfinden.

Bemerkung

Soziale Vergleiche (Statusvergleiche) sind sowohl im privaten Umfeld als auch im Arbeitskontext allgegenwärtig. Menschen vergleichen sich in Hinblick auf verschiedenste Güter und Dienstleistungen (sei es die Wohnung, das Auto, die eigene Bildung oder sogar die Bildung der Kinder) und signalisieren ihre eigene Position innerhalb der Gesellschaft. Durch diese Vergleiche können auch neue Bedürfnisse geweckt werden: Wer in der Statushierarchie aufsteigen (oder nicht zurückfallen) will, muss mit anderen gleichziehen. Das kann bedeuten, dass manche Menschen eine größere Wohnung (ein besseres Auto, höhere Bildung etc.) erwerben um sich im Vergleich zu anderen besser zu positionieren.

 

Im Seminar wird der Einfluss von sozialen Vergleichen (Statusvergleichen) auf individuelle Entscheidungen (Arbeitsangebots- und Konsumentscheidung) und auf gesamtwirtschaftliche Entwicklungen untersucht. Die theoretische Grundlage bildet Thorstein Veblens Theory Of The Leisure Class, James Duesenberrys Relative Income Hypothesis, und Robert Franks Choosing the Right Pond. Auf dieser Basis werden verschiedene empirische Untersuchungen zu Statusexternalitäten besprochen. Die Studien verwenden dabei unter anderem Daten aus Laborexperimenten, Feldexperimenten, mikroökonomische Erhebungen (aus Personen- oder Haushaltsebene) und makroökonomische Erhebungen (auf Länderebene). Die Pflichtliteratur dieses Kurses ist hauptsächlich in englischer Sprache verfasst.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024