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Prostitution und Menschenhandel - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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iCalendar Export für Outlook
Di. 18:00 bis 20:00 wöch. 13.04.2021 bis 20.07.2021          30 E-Learning
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tünte, Markus
Module
Soziale Ungleichheit und Sozialer Wandel
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Die große Mehrheit von Prostituierten und Opfer von Menschenhandel zum Zwecke der sexuellen Ausbeutung sind nach wie vor Frauen. In diesem Zusammenhang wird eine sehr kontroverse (gesellschaftspolitische wie auch wissenschaftliche) Debatte dazu geführt, ob Prostitution per se mit Menschenhandel gleichzusetzen ist und demnach zu verbieten sei. Dies hat unter anderem dazu geführt, dass es nicht nur zwischen den europäischen Nationalstaaten, sondern auch zwischen den Städten innerhalb eines Landes, zum Teil erhebliche Unterschiede gibt, wie Prostitution oder auch bestimmte Prostitutionsformen, wie etwa Straßenprostitution, geregelt wird und ob das Anbieten und der Verkauf von sexuellen Dienstleistungen gänzlich verboten ist.

 

In diesem Seminar soll der Zusammenhang zwischen Prostitution und Menschenhandel aus einer sozialwissenschaftlichen Perspektive beleuchtet werden. Ein zentraler Fokus wird dabei sein, welchen Einfluss die Kategorie Geschlecht auf soziale Ungleichheits- und Machtverhältnisse im Bereich der Prostitution hat. Dabei wird einerseits der Fokus darauf liegen, sowohl unterschiedliche Akteure (weibliche aber auch männliche Prostituierte, Freier) in den Blick zu nehmen, als auch anderseits die sozialpolitischen Maßnahmen zur Regulierung von Prostitution und Bekämpfung von Menschenhandel zu thematisieren und zu diskutieren.

Voraussetzungen

Das Seminar wird wöchentlich im Rahmen von Online-Sitzungen stattfinden. Hierbei ist vorgesehen, dass die SeminarteilnehmerInnen Handouts bzw. Thesenpapiere zu Texten präsentieren und Fragen in die Seminardiskussion einbringen.

Eine regelmäßige Teilnahme an dem Seminar wird vorausgesetzt!!

Leistungsnachweis

Im Rahmen dieses Seminars ist neben der Anfertigung einer Hausarbeit, die Vergabe des Leistungsnachweises auch an Vorleistungen (Anfertigung und Präsentation eines Thesenpapiers sowie Einreichung von Fragen zur Seminardiskussion) geknüpft. Die Einreichungsfrist für die Hausarbeit ist der 16.08.2021.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024