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Soziale Ungleichheit aus nationaler, europäischer und globaler Perspektive - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften

Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Fr. 12:00 bis 14:00 wöch. 16.04.2021 bis 23.07.2021          30 E-Learning
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Module
Modul 9 a-d: Studienschwerpunkte
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Prüfungs- und Studienleistung werden in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Erwartet wird eine regelmäßige Teilnahme an dem Seminar und die Bereitschaft die Einführungsliteratur zu lesen.

Bemerkung

Lange Zeit wurde soziale Ungleichheit vor allem im nationalen Kontext diskutiert. Gefragt wurde beispielsweise, ob die Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland auseinander geht oder sich schließt, oder wie hoch die Armutsquote für Deutschland ist. Dass diese nationale Brille wichtig ist und sich nur so die Folgen nationaler (Sozial-)Politik bestimmen lassen, wird kaum jemand bestreiten. Allerdings hat sich in den letzten Jahren die Sichtweise der Ungleichheitsforschung erweitert, die Ungleichheitsforschung nimmt zunehmend (auch) eine europäische oder sogar globale Perspektive ein. Dabei werden erstens die Ursachen für die Ungleichheitsmuster nicht nur in der nationalen Politik und Wirtschaft gesehen. Vielmehr lassen sie sich nur durch Einbeziehung globaler und europäischer Strukturen erklären. Zweitens wird betont, dass sich der Wohlstand bsp. der europäischen Staaten nur im Kontext der globalen Arbeitsteilung erklären lässt. Drittens haben sich durch transnationale Mobilitätsmöglichkeiten neue transnationale Eliten aber auch transnationale Arbeitsklassen entwickelt, die sich nur bedingt in nationale „Container“ einordnen lassen.

Das Seminar betrachtet ausgewählte Bereiche der Ungleichheit. Untersucht wird Geschlechterungleichheit, Ungleichheit im Wohnraum und die sozialen Folgen der aktuellen Pandemie aus einer nationalen, europäischen und globalen Perspektive.

 

Title (in English): Social Inequality from a National, European and Global Perspective


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024