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Big data und science tracking - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2023/24 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 52
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen
Einrichtungen :
Kommunikationswissenschaft
Geisteswissenschaften

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Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 10:00 bis 12:00 c.t. EinzelT am 13.10.2023 R12R - R12 R06 A79 findet statt     Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 16:00 c.t. EinzelT am 10.11.2023 V15R - V15 R03 H93 findet statt     Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 16:00 c.t. EinzelT am 01.12.2023 S06S - S06 S00 B29 findet statt     Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 16:00 c.t. EinzelT am 15.12.2023 S06S - S06 S00 B29 findet statt     Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 14:00 c.t. EinzelT am 12.01.2024 S06S - S06 S00 B29 findet statt     Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Fadeeva, Yuliya , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Kommunikationswissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die systematische, großflächige Aggregation von Daten über Wissenschaftler:innen hat dank „information-based analytics“ ein bisher unbekanntes Ausmaß erreicht. Durch zunehmenden Einsatz von Programmen, die den gesamten Forschungsprozess abdecken, erreichen Datenanalyse-Konzerne eine Marktmacht, die kommerziellen Interessen die Mitbestimmung über Kernaspekte der Wissenschaft ermöglicht, u. a. über die Evaluation und das Renommee von Wissenschaftler:innen. Das Wissen um intransparente Überwachung, z. B. durch user tracking auf Verlagsplattformen, überschattet spätestens seit den Enthüllungen von Cody Hanson 2019 (https://www.codyh.com/writing/tracking.html) die Wissenschaftsgemeinschaft.

Gleichzeitig gibt es keine geteilte Wissensgrundlage über die wichtigsten Sachverhalte: Wer überwacht wen mit welchen Mitteln und zu welchen Zwecken? Welche Auswirkungen auf Forschung und Lehre, aber auch auf die Unabhängigkeit der Wissenschaft sind zu erwarten? Welche Datenschutzregelungen treffen hier zu und werden sie angewendet? Welche Möglichkeiten haben Einzelpersonen und Institutionen, um sich gegen unerwünschte Praktiken zu wehren?

Wir untersuchen, welche Techniken und Methoden zum Einsatz kommen und wie sie genutzt werden. Im zweiten Schritt analysieren wir, wie sich Interaktionen zwischen den beteiligten Akteur:innen (Konzerne, Wissenschaftler:innen, Bibliotheken, Intermediäre, kritischer Wissenschaftsjournalismus und Forschungsförderer) vollziehen.

 

Für die erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung sind die Bereitschaft a) zur eigenständigen Einarbeitung in die Seminarliteratur, b) zu selbstorganisierter Gruppenarbeit und c) zur Diskussionsbeteiligung notwendig. Seminarplan, Literatur und Prüfungsmodalitäten werden in der konstituierenden Sitzung bekannt gegeben.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024