Kommentar |
Diese Vorlesung untersucht die Verflechtung von Kunst und Gesellschaft in Spanien und Lateinamerika von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Wir gehen davon aus, dass Kunstwerke nicht losgelöst von ihrem gesellschaftlichen und politischen Umfeld interpretiert werden können. Anhand ausgewählter künstlerischer Zusammenhänge der spanischsprachigen Welt lernen Sie in der Vorlesung Kunstwerke als durch das historische Umfeld geprägtes Objekt kennen. Dabei werden wir auch auf die sozialen Bedingungen der diskutierten Künstler:innen eingehen.
Noch vor Semesterbeginn wird ein digitaler Kurs zur Vorlesung auf der Plattform moodle eingerichtet. Dort werden der Verlaufsplan der Vorlesung angezeigt und sämtliche Textauszüge und weiterführende Literatur zur Verfügung gestellt. Die sorgfältige Vor- und Nachbereitung der Vorlesung mit Hilfe dieses Materials begünstigt die erfolgreiche Teilnahme an der Vorlesung.
Literatur: • Michael Scholz-Hänsel, David Sánchez Cano, Spanische Kunst von El Greco bis Dalí: Ambiguitäten statt Stereotype, Berlin 2020. • Anne Puech, Santiago Morilla, „Introducción. Prácticas artísticas en el espacio público”, in: HispanismeS [En ligne], 14, 2019, ohne Paginierung, DOI: https://doi.org/10.4000/hispanismes.312
- Jens Kastner, „Didactics of Liberation? Kunst- und kulturtheoretische Debatten in Lateinamerika“, in: Global Art History: Transkulturelle Verortungen von Kunst und Kunstwissenschaft, Bielefeld: 2017, S. 249 – 270.
Diese Veranstaltung ist für den E3-Bereich freigeschaltet: Online-Anmeldung für Studierende des Studium liberale ausschließlich über die gleichnamige Veranstaltung mit vorangestelltem „E3“ voraussichtlich ab dem 18.09.2024 in LSF (vgl. http://lsf.uni-due.de). |