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Jugend – Kultur – Bildung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 30
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist BA MA SA    09.09.2024 08:00:00 - 13.10.2024 23:59:59   
Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 16:00 bis 18:00 wöch. 08.10.2024 bis 28.01.2025  S05R - S05 R03 H20       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schoneville, Holger , Prof. Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
SA:BM M.A., Soziale Arbeit: Beratung und Mangement (Master of Arts) 3 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Was und womit sich Jugendliche in Peer-Kontexten beschäftigen, ist von zentralem Interesse für Soziale Arbeit und ihre Angebote. Das aktuelle Forschungsprojekt der Arbeitsgruppe Theorie und Methoden Sozialer

Arbeit: „NetKuBi – Netzwerkräume kultureller Bildung“ beforscht kulturell-ästhetische Praktiken Jugendlicher außerhalb von Institutionen und pädagogischen Bezügen. Das bietet einen Einblick in unterschiedliche subjektive Lebensrealitäten sowie deren strukturelle Bedingungen, auch über den Gegenstand der kulturellen Bildung hinaus.

In diesem Seminar wollen wir zunächst erarbeiten, inwiefern Ethnographie als Methode der empirischen Sozialforschung besondere Möglichkeiten bietet, fremde soziale Konstellationen zu verstehen. Anschließend diskutieren wir den Begriff bzw. die verschiedenen Begriffe von Jugend, bevor eine ungleichheitstheoretische Perspektive erarbeitet wird, um jugendliches Leben innerhalb vieldimensionaler gesellschaftlicher Herrschaftsstrukturen begreifen zu können. Ausgestattet mit diesem geschärften theoretischen Verständnis, werden wir im weiteren Verlauf des Seminars gemeinsam Auszüge aus dem empirischen Material interpretieren. Ausgehend von der gemeinsamen Rekonstruktion sollen nicht zuletzt Überlegungen angestellt werden, wie die Ergebnisse Eingang in sozialpädagogische Praxis und Theoriebildung finden können.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: