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E3 - GeiWi_Germ - Fabeln des 14.-16. Jahrhunderts - Cr. 3-6 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 5 Max. Teilnehmer/-innen 5
Credits 3 - 6 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IwiS (Modul E3)
Zu den Lageplänen der UDE
Glossar der verwendeten Studiengangsabkürzungen
Sprache Deutsch
Belegungsfristen E3 Losfrist    18.09.2024 10:00:00 - 24.09.2024 10:00:00   
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Zwischenabmeldung    24.09.2024 10:00:01 - 26.09.2024 09:59:59   
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Direkte Zulassung/Warteliste 1.VLW    26.09.2024 10:00:00 - 30.09.2024 08:00:00   
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Abmelden 1.VLW    30.09.2024 08:00:01 - 31.03.2025 23:59:59    aktuell
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch. von 07.10.2024      E - R11 T04 C36   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Loleit, Simone , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Im deutschen Sprachraum werden Fabel und Fabeltheorie häufig primär mit der Epoche der Aufklärung assoziiert. Jedoch ist gerade auch die ältere deutschsprachige Literatur reich an Fabeldichtungen. Im 14. Jh. entstehen mit Ulrich Boners „Edelstein“ und Gerhards von Minden „Wolfenbütteler Äsop“ die ersten deutschsprachigen äsopischen Fabelsammlungen. Weitere äsopische Fabelsammlungen, über deren Konzept sowie über daraus ausgewählte Fabeln im Seminar diskutiert werden soll, sind Heinrich Steinhöwels lateinisch-deutscher „Esopus“ (15. Jh.) und Burkard Waldis’ „Esopus“ (16. Jh.). Neben den äsopischen Fabeln sollen die cyrillischen Fabeln („Speculum Sapientiae“ = ‚Spiegel der Weisheit‘, 14. Jh.), der formal als Fabelbuch anzusehende „Dialogus Creaturarum Moralisatus“ (= ‚Dialog der Kreaturen über moralisches Handeln‘, 14. Jh.) sowie die Rezeption der orientalischen Fabeltradition in Anton Pforrs „Buch der Beispiele der alten Weisen“ (15. Jh.) Gegenstand des Seminar sein.
Neben stoff-, überlieferungs-, rezeptions- und gattungsgeschichtlichen Aspekten sowie der vergleichenden Einbeziehung von naturkundlichen Texten werden auch Fabelillustrationen und Frühformen der Fabeltheorie besprochen.

 

Literatur

Die Literatur wird in der ersten Sitzung bekanntgegeben.

Bemerkung Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 18.09.2024. Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.)
Voraussetzungen In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi. Interesse, sich originalsprachlich mit Texten in älteren deutschen Sprachständen zu beschäftigen. Ein absolvierter Mittelhochdeutsch-Übersetzungskurs ist keine Voraussetzung. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt.
Leistungsnachweis Nach Absprache mit der Dozentin

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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:
Kultur & Gesellschaft  - - - 1