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E3 - GeiWi_Germ - Grundzüge der mittelalterlichen Literaturgeschichte - Cr. 3-3 - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 10 Max. Teilnehmer/-innen 10
Credits 3 - 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IwiS (Modul E3)
Zu den Lageplänen der UDE
Glossar der verwendeten Studiengangsabkürzungen
Sprache Deutsch
Belegungsfristen E3 Losfrist    18.09.2024 10:00:00 - 24.09.2024 10:00:00   
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Zwischenabmeldung    24.09.2024 10:00:01 - 26.09.2024 09:59:59   
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Direkte Zulassung/Warteliste 2.VLW    26.09.2024 10:00:00 - 07.10.2024 08:00:00   
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Abmelden 2.VLW    07.10.2024 08:00:01 - 31.03.2025 23:59:59    aktuell
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 15.10.2024      E - S04 T01 A02   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Loleit, Simone , PD Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Inhalte:

Hätten Sie gewusst, dass sich die Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters mit einem Zeitraum von fast 800 Jahren befasst? Allein sprachlich betrachtet, bietet sich ein abwechslungsreiches Bild, denn die in der Zeit vom 8. Jahrhundert bis um 1500 entstandenen Texte sind in unterschiedlichen Sprachständen des Deutschen – Althochdeutsch, Mittelhochdeutsch und Frühneuhochdeutsch – sowie in unterschiedlichen hoch- und niederdeutschen Dialekten überliefert. Hinzukommt das Nebeneinander bzw. Wechselspiel von Latein und Volkssprache im Mittelalter. Mediengeschichtlich betrachtet, fällt als zentraler Unterschied zur neuzeitlichen Literatur auf, dass mittelalterliche Literatur handschriftlich überliefert wurde. Erst Mitte des 15. Jh.s beginnt das Druckzeitalter. Zudem spielte die Mündlichkeit für die Überlieferung und Rezeption von Texten eine erhebliche Rolle. Neben fiktionalen Texten aus den Bereichen der Epik, Lyrik und Dramatik beschäftigt sich die mittelalterliche Literaturgeschichte auch mit Sach- und Wissensliteratur, religiöser Erbauungsliteratur, Morallehren und anderen nicht im engeren Sinne literarischen Textsorten.

Im Rahmen der Vorlesung sollen anhand verschiedener Quer- und Längsschnitte vertiefte Einblicke in die mittelalterliche Literatur gewonnen werden. Im Unterschied zu einer chronologisch an Autoren und Werken orientierten literaturgeschichtlichen Überblicksdarstellung sollen als zwei Fixpunkte die Aspekte ‚Distanzen‘ (im zeitlichen, räumlichen und übertragenen Sinne) und ‚Medien‘ umkreist werden. Dabei sind zum einen die Entstehungs-, Aufzeichnungs-, Überlieferungs-, Rezeptions- und Aufführungskontexte in den Blick zu nehmen. Zum anderen sollen die Aspekte ‚Distanzen‘ und ‚Medien‘ auch auf der fiktiven bzw. sachbezogenen Darstellungsebene der Texte untersucht werden.

Literatur

Zur Anschaffung empfohlen:

Horst Brunner: Geschichte der deutschen Literatur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit im Überblick. Erw. und bibliogr. erg. Neufass. Stuttgart (Reclam) 2010 u. ö.

Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Bemerkung Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 18.09.2024. Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.)
Voraussetzungen In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi. Es sollte Interesse daran bestehen, sich originalsprachlich mit Texten in älteren deutschen Sprachständen zu beschäftigen. Ein absolvierter Mittelhochdeutsch-Übersetzungskurs ist keine Voraussetzung. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt.
Leistungsnachweis Nach Absprache mit der Dozentin

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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:
Kultur & Gesellschaft  - - - 1