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E3 - BiWi - Spezielles Handlungsfeld Sozialpolitik: Armut und Familie (Gräfe) - Cr. 3-3 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 5 Max. Teilnehmer/-innen 5
Credits 3 - 3 Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Weitere Links Studium liberale im IwiS (Modul E3)
Zu den Lageplänen der UDE
Glossar der verwendeten Studiengangsabkürzungen
Sprache Deutsch
Belegungsfristen E3 Losfrist    18.09.2024 10:00:00 - 24.09.2024 10:00:00   
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Zwischenabmeldung    24.09.2024 10:00:01 - 26.09.2024 09:59:59   
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Direkte Zulassung/Warteliste 1.VLW    26.09.2024 10:00:00 - 30.09.2024 08:00:00   
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Abmelden 1.VLW    30.09.2024 08:00:01 - 31.03.2025 23:59:59    aktuell
Einrichtung :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. von 07.10.2024      E - V15 R03 H93   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Gräfe, Christian , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Studium liberale (E3)
Inhalt
Kommentar

Die sozialpolitischen Debatten der letzten Jahre zeugen von einer erhöhten Aufmerksamkeit für Armut in Familien. In den Reformdiskussionen zu Bürgergeld und Kindergrundsicherung fallen Schlagwörter wie die Teilhabe von Familien mit geringem Einkommen, die (frühestmögliche) Arbeitsmarktintegration von Eltern und integrierte/vernetzte Leistungen zur Prävention von Kinderarmut.

Vor dem Hintergrund nimmt das Seminar den Zusammenhang von Armut und Familie im Wohlfahrtsstaat unter die wissenschaftliche Lupe: Wie sichern Sozialstaaten unterschiedliche Familienformen vor Einkommensarmut? Welche ambivalenten Folgen haben Mindestsicherungsleistungen im Familiengefüge und wie werden individuelle Armutsrisiken in Familien abgefedert – mit oder ohne sozialstaatliche Unterstützung?       

Im ersten Teil des Seminars erarbeiten wir uns Grundlagen und Grundbegriffe. Das umfasst zum einen sozialwissenschaftliche Armutsbegriffe (und Bezüge zu verwandten Begriffen wie Prekarität, Exklusion, soziale Ungleichheit) und theoretische Zugänge zum Verhältnis von Armut und Familie, zum anderen Regelungen und Prinzipien des Mindestsicherungssystems in Deutschland.

Im zweiten Teil diskutieren wir exemplarische Studien u.a. zu Schlüsselthemen wie Armutsgefährdung in unterschiedlichen Familienkonstellationen und zum Phänomen der Working Poor. Zentral im Blick sind dabei die alltäglichen Lebensführungen im Hilfebezug, etwa Arbeitsteilung/Geschlechterverhältnisse, Erziehung und Haushaltsstrategien unter Bedingung eines geringen Einkommens. In dem Zusammenhang fragen wir auch nach der Rolle der Sozialen Arbeit bei der staatlichen Regulierung von (Familien-)Armut.    

Bemerkung

Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 18.09.2024. Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.)

 

Beschreibung folgt.

Voraussetzungen In E3 nicht geeignet für: BiWi, GesWi; MOAS m Soz o PW. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt.
Leistungsnachweis Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Sitzungen + Lektüre der Basistexte. Zudem müssen Studierende zweimal im Semester als Expert/in fungieren. Die Expert/in-Rolle umfasst jeweils eine schriftliche (Exzerpt oder Recherche) und eine mündliche Leistung (Kurzimpuls oder Zusammenfassung einer Diskussion) zur jeweiligen Sitzung und wird mit dem Dozenten vorab abgesprochen.

Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:
Kultur & Gesellschaft  - - - 1