Kommentar |
Inhalte:
Techniken der empirischen Sozialforschung dienen nicht nur zur Überprüfung sozialwissenschaftlicher Theorien, sondern in vielen Anwendungsgebieten der Beschaffung von Daten für Planungszwecke aller Art. Das Spektrum der Anwendungen dieser Techniken reicht von der Medizin über die Marktforschung bis zur Kriminologie. Bei all diesen Anwendungen sind sowohl die wissenschaftstheoretischen Grundlagen, die Logik der Forschung als auch die konkreten Details der Datenerhebungs- und Aufbereitungstechniken gleich. Die Veranstaltung gibt eine fundierte Einführung in die Forschungslogik und deren Umsetzung bei praktischen Forschungsprojekten. Hierzu gehört insbesondere eine detaillierte Beschäftigung mit den Methoden der Datenerhebung. Das Ziel der Veranstaltung ist das Verständnis der Logik empirischer Forschung sowie der Erwerb des notwendigen Wissens, um empirische Forschungsprojekte sinnvoll beurteilen zu können. Die Veranstaltung folgt dabei der Gliederung des Buchs Schnell/Hill/Esser 2023.
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Literatur |
Schnell, R./Hill, P./Esser, E.: Methoden der empirischen Sozialforschung, 12. Aufl., Berlin: De Gruyter 2023. |
Bemerkung |
Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 18.09.2024. Weitere Informationen zum Studium liberale, eine Liste freier Plätze, alle Veranstaltungen in chronologischer Reihenfolge etc. finden Sie oben unter „Weitere Links“. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.) |
Voraussetzungen |
In E3 nicht geeignet für: GesWi, WiWi; BWL (MSM & WiWi), Erziehungswiss., Komedia, MOAS, Soz. Arbeit. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt. |