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Diskriminierungssensibles Handeln im Schulalltag - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 41 Max. Teilnehmer/-innen 41
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Lehramt Sowi MA alle Semester    19.09.2024 09:00:00 - 29.09.2024 19:59:00   
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Lehramt Sowi BA 3./5 FS & MA Abmeldung    29.09.2024 20:00:00 - 31.01.2025 16:00:00    aktuell
Einrichtung :
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 26.10.2024 R12R - R12 R03 A93       41 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 09.11.2024 R12R - R12 R03 A93       41 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 07.12.2024 R12R - R12 R03 A93       41 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 18.01.2025 R12R - R12 R04 B93       41 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Aslan, Bahar
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
LA-Sowi, Lehrämter Sozialwissenschaften (E) -
Zuordnung zu Einrichtungen
Fakultät für Gesellschaftswissenschaften
Inhalt
Kommentar

Aktuelle gesellschaftspolitische Entwicklungen, wie etwa die verstärkte Präsenz rechtspopulistischer Strömungen oder die zunehmende Radikalisierung in Teilen der Politik, haben Auswirkungen auf das alltägliche Miteinander in Deutschland. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes kommt in ihrem Jahresbericht von 2021 zu dem Ergebnis, dass der größte Anteil von Diskriminierungen „im Bereich des staatlichen Handelns, also beispielsweise durch Ämter und Behörden, durch die Polizei und Justiz“ stattgefunden haben. Davon ist der Schulalltag nicht ausgenommen. Kinder und Jugendliche machen an Schulen die Erfahrung von Ausgrenzung und Diskriminierung.

Wenn an Schulen diskriminiert wird, sind die Täter oft Lehrkräfte. Das zeigt ein Monitoring der Anlaufstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen (ADAS) in Berlin. Demnach verletzen Schulen ihre Pflicht, Schülerinnen und Schüler vor Diskriminierungserfahrungen zu schützen. Besonders betroffen sind hierbei vulnerable Gruppen. Doch Lehrkräfte, Schulleitung und pädagogische Kräfte sind im Umgang mit rassistischen und diskriminierenden Äußerungen und Einstellungen häufig überfordert. Daher werden in diesem Seminar angehende Lehrkräfte über die Mechanismen und Effekte institutioneller Diskriminierung sensibilisiert und aufgeklärt, um dann im weiteren Schritt die Grundlage für eine diskriminierungssensible Professionskompetenz zu legen. Die Reflexion der eigenen Haltung und deren Wirkung auf die berufliche Rolle als angehende Lehrkraft sowie die Diskussion unterschiedlicher Handlungsoptionen, um Diskriminierung im Bildungsbereich abzubauen, ist ebenfalls Bestandtteil des Seminars. Der gesamte Themenkomplex wird anhand aktueller gesellschaftspolitischer Debatten sowie auserwählter Grundlagenliteratur schrittweise erarbeitet. Die Literaturliste wird zu Beginn des Seminars hochgeladen.

 


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Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden: