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Medienwissenschaftliches Seminar (LA GyGe und Fach-BA Wahlmodul Literatur und Kultur) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2025 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Anmeldefrist Seminare Germanistik    08.02.2025 - 16.05.2025    aktuell
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
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Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 14:00 bis 16:00 EinzelT am 10.04.2025 R11T - R11 T04 C69   Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 25   15 Präsenzveranstaltung
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Do. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 15.05.2025 R12R - R12 R00 B02   Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 25   15 Präsenzveranstaltung
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Do. 14:00 bis 16:00 EinzelT am 05.06.2025 R11T - R11 T04 C69   Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 25   15 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 10.05.2025 R11T - R11 T03 C54   Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 25   15 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 24.05.2025 R11T - R11 T03 C54   Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 25   15 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT am 31.05.2025 R11T - R11 T03 C54   Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 25   15 Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
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Di. 08:00 bis 10:00 wöch. 08.04.2025 bis 15.07.2025  R12V - R12 V02 D20   PD Dr. Stefan Hermes: 'Klassiker' der Literatur- und Medientheorie seit dem frühen 20. Jahrhundert   15 Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:
Termine Gruppe: G3 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Di. 18:00 bis 20:00 EinzelT am 08.04.2025 R11T - R11 T03 C75   Dr. Roxanne Phillips: Bürgerlichkeit und Bohème / Verbindliche Vorbespechung!   15 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 24.05.2025 R11T - R11 T03 C63   Dr. Roxanne Phillips: Bürgerlichkeit und Bohème   15 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 14.06.2025 R11T - R11 T03 C63   Dr. Roxanne Phillips: Bürgerlichkeit und Bohème   15 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 28.06.2025 R11T - R11 T03 C38   Dr. Roxanne Phillips: Bürgerlichkeit und Bohème   15 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 12.07.2025 R11T - R11 T03 C38   Dr. Roxanne Phillips: Bürgerlichkeit und Bohème   15 Präsenzveranstaltung
Gruppe G3:
Termine Gruppe: G4 iCalendar Export für Outlook
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Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. 07.04.2025 bis 14.07.2025  T03R - T03 R02 D82   PD Dr. Simone Loleit: Till Eulenspiegel original, intermedial und interkulturell   15 Präsenzveranstaltung
Gruppe G4:


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Quednau, Anna , Dr.
Hermes, Stefan , PD Dr.
Loleit, Simone , PD Dr.
Phillips, Roxanne , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1: Dr. Anna Quednau: Theater jetzt! STÜCKE 2025

Die Mülheimer Theatertage NRW sind eines der renommiertesten Theaterfestivals Deutschlands und feiern 2025 ihr 50. Jubiläum. Im Rahmen der „Stücke“ werden jährlich sieben bis acht Theaterstücke in der jeweils wirksamsten Aufführung, meist der Uraufführung, gezeigt. Zu Gast sind renommierte Theater aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Im Fokus stehen in Mülheim eindeutig die Stücktexte, nicht deren Inszenierung. 

In diesem Semester wird das Seminar sich schwerpunktartig mit dem Jubiläumsjahr der „Stücke“ auseinandersetzen. Wir werden mehrere Inszenierungen im Wettbewerb ansehen und im Seminar besprechen. Dabei wird uns vor allem das Verhältnis von Text und Inszenierung interessieren. Darüber hinaus werden wir uns mit den Theatertagen in ihrer Historie und ihrer Ausrichtung beschäftigen, Diskussionen und Wertungsprozesse verfolgen und mitgestalten. In Kooperation mit dem Festival können uns die Dramentexte zur Vorbereitung zur Verfügung gestellt werden und es besteht die Möglichkeit zum Gespräch und Austausch mit Theaterschaffenden, die am Wettbewerb in unterschiedlichen Bereichen beteiligt sind.

Da das Programm des Festivals noch nicht feststeht, werden die genauen Theatertermine spätestens in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Wichtig ist, dass Sie in der Zeit vom 10.5. bis 31.5. flexibel sind, die Stücke zu besuchen. Die Hauptarbeit des Seminars wird sich auf diese Zeit und auf die drei Blocksitzungen fokussieren. 

Unabdingbar für die Organisation des Seminars ist eine Zahlung von 30 € für die Theaterkarten in der Vorbesprechung am 10.4. Nur wer in dieser Sitzung die Karten bezahlt oder dies vor Vorlesungsbeginn im Sekretariat bei Frau Fleischer-Pantazis (R11 T05 C34, +49 (0)201/183-4190) erledigt, kann am Seminar teilnehmen.

 

Gruppe 2: PD Dr. Stefan Hermes: 'Klassiker' der Literatur- und Medientheorie seit dem frühen 20. Jahrhundert

Die Kenntnisse, die sich in diesem Seminar erwerben lassen, zeichnen sich nicht durch 'Anwendbarkeit' oder (vermeintliche) 'Praxisnähe' aus. Vielmehr richtet sich die Veranstaltung an Studierende mit einem ausgeprägten Interesse an Fragen der Literatur- und Medientheorie, die zudem Freude an der gründlichen Lektüre teils sehr komplexer (bzw. komplizierter) Texte haben. Zu den Autor:innen der theoriegeschichtlich bedeutsamen Aufsätze, deren Kerngedanken wir durch close readings und intensive Seminargespräche erschließen und sodann (kritisch) diskutieren wollen, zählen Theodor W. Adorno, Aleida Assmann, Jean Baudrillard, Walter Benjamin, Michel Foucault, Eric D. Hirsch, Susan Sontag und Peter Szondi.

Im Vorfeld anzuschaffen ist die Edition-Suhrkamp-Ausgabe von Walter Benjamins Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit. Weitere Texte können zu einem späteren Zeitpunkt erworben werden, andere werden via Moodle zur Verfügung gestellt.

 

Gruppe 3: Dr. Roxanne Phillips: Bürgerlichkeit und Bohème

„Man kann doch nicht jedes Kapitel mit einem Karnevalsfest beginnen lassen – das kommt mir unkünstlerisch vor.“ (Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen, 48)

Welche Medien und Unterhaltungsformate inszeniert und reflektiert Literatur? Inwiefern sind sie mit Werturteilen aufgeladen, bspw. über Popularität und Kanonizität? Was haben diese Urteile mit sozialen Milieus von Bürgerlichkeit bis Bohème, mit Habitus oder mit Geschlecht zu tun? Und schließlich: Wie verhalten sich diese Darstellungen zu den eigenen medialen Verfahren der Texte?

Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum des Blockseminars, das sich der Literatur und (Populär)Kultur der Jahrhundertwende widmet. Neben der Lektüre und Diskussion von Franziska zu Reventlows Tagebuchroman Herrn Dames Aufzeichnungen (1913) sowie Heinrich Manns Professor Unrat (1905) und dessen filmischer Umsetzung Der blaue Engel (1930) mit Marlene Dietrich werden wir uns auch literatur-, kultur- und medienwissenschaftliche Texte und Forschungsfragen erarbeiten. Schreibübungen geben Techniken an die Hand, die für das Verfassen von Hausarbeiten nützlich sind. Die jeweiligen Seminartexte sind vor jeder Blocksitzung zu lesen und gründlich vorzubereiten. Vorbesprechung und Blockseminar finden beide in Präsenz statt.

Anzuschaffen sind: Franziska zu Reventlow: Herrn Dames Aufzeichnungen (in der Ausgabe des Marix-Verlags) und Heinrich Mann: Professor Unrat (als Reclam-Ausgabe). Weitere Texte werden via Moodle zur Verfügung gestellt.

 

Gruppe 4: PD Dr. Simone Loleit: Till Eulenspiegel original, intermedial und interkulturell

Der satirische Schwankroman „Ein kurtzweilig lesen von Dyl Ulenspiegel“ erschien erstmals im nur fragmentarisch erhaltenen Druck von 1510/11; der älteste vollständig erhaltene Druck stammt aus dem Jahr 1515. Der Schalksnarr Eulenspiegel tritt in den rund 100 Historien in den unterschiedlichsten Rollen und Identitäten auf und stört das ‚normale‘ gesellschaftliche Leben mit seinen Streichen empfindlich. Die Eulenspiegel-Figur erfreute sich nicht nur im 16. Jh. großer Beliebtheit, wie die zahlreichen Drucke zeigen, sondern wird im Rahmen einer bis in die jüngste Gegenwart reichenden Rezeptions- und Bearbeitungsgeschichte immer neu angeeignet und aktualisiert.
Im Seminar sollen, ausgehend von einer ausführlichen Beschäftigung mit dem „Dyl Ulenspiegel“ des 16. Jahrhunderts, exemplarisch Beispiele für Adap(ta)tionen der Figur und des Stoffs diskutiert werden, und zwar schwerpunktmäßig:
- Erich Kästners 1938 erstveröffentlichte Nacherzählung für Kinder, mit Illustrationen von Walter Trier
- Richard Strauss’ Tondichtung „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ (1895)
- der DEFA-Spielfilm „Till Eulenspiegel“ (DDR 1974; Regie: Rainer Simon) und die Buchvorlage von Christa und Gerhard Wolf von 1973
Außerdem soll ein Vergleich zwischen Till Eulenspiegel und der türkischen Schelmenfigur Nasreddin Hoca vorgenommen werden.

Literaturhinweise sowie Informationen zu Studienleistungen und Bedingungen des Scheinerwerbs werden in der ersten Sitzung gegeben.

 

 

Literatur Wegen Literatur beachten Sie bitte den Kommentar.
Bemerkung Zu Scheinbedingungen beachten Sie bitte den Kommentar.

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Die Veranstaltung wurde 6 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden: