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Literarhistorisches Seminar III - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2025 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Anmeldefrist Seminare Germanistik    08.02.2025 - 16.05.2025    aktuell
Einrichtung :
Germanistik
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
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Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Fr. 10:00 bis 12:00 EinzelT am 11.04.2025 R11T - R11 T04 C87   Dr. Schüller: Vorbesprechung: Mutterbilder in Literatur und Kunst   17 Präsenzveranstaltung
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Sa. 09:00 bis 17:00 EinzelT am 26.04.2025     Dr. Schüller: Exkursion:Mutterbilder in Literatur und Kunst   17 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 10.05.2025 R11T - R11 T04 C26   Dr. Schüller: Mutterbilder in Literatur und Kunst   17 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 07.06.2025 R11T - R11 T04 C26   Dr. Schüller: Mutterbilder in Literatur und Kunst   17 Präsenzveranstaltung
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Sa. 10:00 bis 14:00 EinzelT am 05.07.2025 R11T - R11 T04 C36   Dr. Schüller: Mutterbilder in Literatur und Kunst   17 Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Do. 14:00 bis 16:00 wöch. von 10.04.2025  R11T - R11 T00 D01   Steinmayr: Unfallliteratur (Hauptmann, Langmann, Kafka)   17 Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schüller, Liane , Dr.
Steinmayr, Markus , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Gruppe 1: Dr. Liane Schüller: Mutterbilder in Literatur und Kunst

Die Mutter ist ein Thema, das jeden Menschen betrifft und auf je eigene Weise berührt. Egal ob wir selbst Mutter sind oder nicht, ob wir Mutter werden wollen und können oder nicht – wir alle wurden von einer Mutter geboren und stehen in einer Beziehung zu dieser Person und sie zu uns. Zugleich befinden wir uns auch in einem Verhältnis zu den Vorstellungsbildern von Mutterschaft – vom verklärten Mutterideal, über die sprichwörtlichen "Rabenmütter" bis zu queerer Mutterschaft.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit Mutterbildern in ausgewählten literarischen Texten der (Gegenwarts-)Literatur und in der bildenden Kunst.

Die Lehrveranstaltung findet in Kooperation mit PD Dr. Sabine Kampmann (Kunstwissenschaft) statt und hat zum Ziel, Mutterbilder im Grenzbereich zwischen Literatur und Kunst kennenzulernen, zu kontextualisieren und kritisch zu reflektieren. Theorie und Praxis sind in dieser Lehrveranstaltung durch verschiedene Workshops und die gemeinsame Konzeption einer Ausstellung zum Thema Mutterschaft verknüpft. Teil des Seminars ist auch der Besuch der Ausstellung MAMA im Museum Kunstpalast Düsseldorf sowie ein Workshop in einer renommierten Essener Galerie.
Detailliertere Hinweise, auch zum Erwerb der Studienleistungen, werden in der 1. Sitzung bekannt gegeben. Die Teilnahme an der 1. Sitzung am 11.04. ist verbindliche Voraussetzung für die Teilnahme am Seminar.

 

Gruppe 2: Markus Steinmayr: Unfallliteratur

Der alte oder klassische Unfall bezeichnet „ein[en] Unglücks-Fall, ein Verderben, eine Gewalt, eine Gefahr, ein Unglück“ Er modelliert damit Ereignisse auf eine bestimmte Art und Weise. Ereignisse, die als Unfälle gelten können, sind immer ein Unglück, verursachen ein Verderben, werden ausgelöst durch eine Gewalt oder bergen eine Gefahr in sich. Das „Zedler-Universal-Lexikon“ verweist auf das verwandte Wort Zufall. Der Unfall kann somit als  eine Figur, die historische und semantische Veränderungen im literarischen Status des Ereignisses lesbar macht, beschrieben werden.Die Ambivalenz des Ereignisses zwischen dem Alten und dem Neuen, die Unterscheidung zwischen dem Einbruch der Kontingenz als Gefahr und der Latenz von Ereignissen als Risiko wird in der Moderne selbst thematisch. Moderne wird  als Reflexion von Modernisierung verstanden. Der Unfall kann in dieser Epoche zu einem Thema werden, mit dem sich soziale Modernisierung erzählen lässt. Wenn der Fokus des naturalistischen und des modernen Schreibens auf dieser sozialen Modernisierung liegt, dann hat dies für die Erzählbarkeit von außergewöhnlichen Ereignissen, die dazu in der Lage wäre, soziale Modernisierung zu symbolisieren, Konsequenzen. 

Ein digitaler Semesterapparat wird erstellt. Die Zugangsdaten erhalten Sie in der ersten Sitzung.

Gelesen werden folgende Texte: 

Hauptmann, Gerhart: Bahnwärter Thiel.

Langmann, Philipp: Ein Unfall.

Kafka, Franz: Jäger Gracchus

 

 

 

 


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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden: