Kommentar |
Ein bedeutsames Ausbildungsziel des sonderpädagogischen Studiums stellt, insbesondere in Hinblick auf Bachelor- und Masterarbeit, die Befähigung der Studierenden zu selbstständiger wissenschaftlicher Arbeit dar. Hierunter subsummiert sich die Fähigkeit, eigene empirische Untersuchungen zu konzipieren, durchzuführen, auszuwerten und angemessen zu interpretieren. Dies schließt ebenso die Fertigkeit ein, fremde wissenschaftliche Texte über empirische Studien verstehend zu lesen und kritisch analysieren zu können. Im Rahmen der Vorlesung werden hierfür die basalen Kenntnisse vermittelt, indem in einem ersten Abschnitt wissenschaftstheoretische Grundlagen ausgeführt werden (I), welche anschließend auf das qualitative (II) und quantitative Forschungsparadigma (III) in der empirischen Sonderpädagogik übertragen werden.
Informationen zu relevanten Vorlesungsunterlagen erfolgen am ersten Vorlesungstag.
Die Prüfungsleistung umfasst die Präsentation eines Forschungsposters zu einem empirischen Forschungsprojekt mit qualitativer oder quantitativer Methodik im Rahmen des Seminars ‚Vertiefung quantitativer und qualitativer Forschungsmethoden der Sonderpädagogik‘, für das die Vorlesung die Grundlage bildet! |