Kommentar |
Im Seminar werden heterogene Spielräume für körperbezogene Ästhetisierungen zentral gestellt, die durch kulturellen Wandel für Jugendliche freigesetzt werden. Im Vergleich von Jugendszenen werden Bewegungsmuster und Weltbezüge als Körperformangebote thematisch. Deren bildungsbiographische Bedeutung wird in der Spannung von Verkörperung und Einverleibung theoretisch reflektiert und empirisch rekonstruiert. Zentrale Datengrundlage für die analytisch fundierte Auseinandersetzung werden gesellungsspezifische Fotos körperleiblicher Praktiken von Jugendlichen sein. |