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Übungen ab 3. Fachsemester: Alte Geschichte (2 Gruppen) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2025 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Geschichte, Anmeldephase    15.02.2025 - 14.03.2025   
Einrichtung :
Geschichte
Geschichte, Zulassungsphase    19.03.2025 - 31.03.2025   
Einrichtung :
Geschichte
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 10:00 bis 12:00 wöch. von 15.04.2025  R12V - R12 V05 D20   Binder   30 Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 16:00 bis 18:00 EinzelT am 09.04.2025     Jung Einführung   10 Präsenzveranstaltung
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Fr. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 04.07.2025     Jung Blocksitzung   10 Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
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Sa. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 05.07.2025     Jung Blocksitzung   10 Präsenzveranstaltung
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
So. 10:00 bis 18:00 EinzelT am 06.07.2025     Jung Exkursion   10 Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Binder, Carsten , Dr.
Jung, Dr. Patrick
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Bemerkung

Gruppe 1:

Binder:  Latein für Historikerinnen

2-Fach-BA: Grundlagenmodul 3 und 4
BA LA GyGe: Vertiefungsmodul 1

MA LA GyGe: Vertiefung Geschichte 2
2-Fach-MA: Ältere/Sektorale Geschichte

Die Übung »Latein für Historikerinnen« richtet sich an alle Interessierten, die schon über gewisse Vorkenntnisse in der Sprache verfügen (mindestens den zweiten Lateinkurs des IwiS). Wir werden mit Caesars Commentarii de bello Gallico starten und dann natürlich daran arbeiten, lateinische Texte zu übersetzen, wie es auch in den Lateinkursen üblicherweise getan wird. Allerdings sollen auch pragmatische Wege der Texterfassung trainiert werden. Dafür werden wir uns mit Übersetzungen beschäftigen: Was können Übersetzungen leisten und wo liegen ihre Grenzen? Darauf aufbauend soll das parallele Arbeiten mit dem lateinischem Text und moderner Übersetzung geübt werden, um methodisch vertretbar in höherer Geschwindigkeit mehr Text erfassen zu können. 

Gruppe 2:

Jung: Archäologie und Museum: Sehen – Erfassen – Deuten

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

2-Fach-BA: Grundlagenmodul 3 und 4
BA LA GyGe: Vertiefungsmodul 1

MA LA GyGe: Vertiefung Geschichte 2
2-Fach-MA: Ältere/Sektorale Geschichte

Hörer*innen: maximal 10 (UDE), 10 (RUB)

Raum: extern im Ruhrmuseum

-        Welterbe Zollverein, Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16] (Sitzung am 9. April 2025)

-        Welterbe Zollverein, Zentral- und Schaudepot des Ruhr Museums, Heinrich-Imig-Straße 9, 45141 Essen (Sitzungen am 4./5. Juli 2025)

Die materiellen Hinterlassenschaften des Menschen stellen für alle vergangenen Epochen von der Altsteinzeit bis in die Neuzeit wichtige kulturhistorische Quellen dar. In Museen und vergleichbaren Bildungseinrichtungen werden sie gesammelt, bewahrt, erforscht, präsentiert und vermittelt. Die Methoden der Ausstellungsgestaltung und Wissensvermittlung bieten zahlreiche, auch miteinander konkurrierende, Möglichkeiten, die anhand von Exponaten vermittelten Informationen oder auch die bei den Betrachtern ausgelösten Emotionen zu steuern. Deren Rezeption durch Museumsbesucherinnen und -besucher ist jedoch in hohem Maße individuell.

Am Beispiel der archäologischen Bodenfunde, die für die Epochen der Altsteinzeit bis ins frühe Mittelalter die nahezu einzige Überlieferungsform materieller Erzeugnisse des Menschen darstellen, soll in der Übung vermittelt werden, wie solche Zugänge zu überlieferter Sachkultur erfolgen und durch museale Konzeptionen gestaltet werden können.

Die Übung findet teilweise in verschiedenen Ausstellungsräumen und/oder Depots des Ruhr Museums statt. Als Anschauungs- und/oder Hands on-Objekte werden originale Funde zum Einsatz kommen. Einer der Blocktage wird in den Ausstellungsräumen eines oder zweier weiterer Museen der Region stattfinden, wodurch ein vergleichender Blick auf die museale Arbeit ermöglicht wird.  

Die Übung richtet sich an Studierende, die Interesse für die Arbeit an einem Museum und/oder an der materiellen Kultur vergangener Epochen mitbringen. Zu Beginn der Veranstaltung wird ein Überblick über die Inhalte und Methoden der archäologischen Wissenschaften gegeben, sodass keine Vorkenntnisse erforderlich sind.

Literatur:

Grütter, H. Th. (2003). Museumshandbuch Ruhrgebiet: Kunst, Kultur, Geschichte. Pomp Verlag.
Hölscher, T. (2022). Klassische Archäologie: Grundwissen (5. Aufl.). Wissenschaftliche Buchgesellschaft/Philipp von Zabern.
Renfrew, C. & Bahn, P. (2009). Basiswissen Archäologie: Theorien, Methoden, Praxis. Philipp von Zabern.
te Heesen, A. (2021). Theorien des Museums zur Einführung (4. Aufl.). Junius Verlag.
Waidacher, F. (2005). Museologie: Knapp gefasst = Uni-Taschenbücher 2607. UTB.
Walz, M. (Hrsg.). (2016). Handbuch Museum: Geschichte, Aufgaben, Perspektiven. J.B. Metzler

 

 


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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden: