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Arm und reich. Soziale Gerechtigkeit in den Religionen. Interreligiöse Lernprozesse - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2025 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Evangelische Theologie, Zulassungsphase    17.02.2025 - 31.03.2025   
Einrichtung :
Evangelische Theologie
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Mo. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 19.05.2025 R12T - R12 T04 E96       Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 16.05.2025 R12T - R12 T04 F14       Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 23.05.2025 R12T - R12 T04 F14       Präsenzveranstaltung
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Fr. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 06.06.2025 R12T - R12 T04 F14       Präsenzveranstaltung
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Sa. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 17.05.2025 R12T - R12 T04 F14       Präsenzveranstaltung
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Sa. 14:00 bis 18:00 EinzelT am 24.05.2025 R12T - R12 T04 F14       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Heinrich, Pfr. Rolf , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Evangelische Theologie
Inhalt
Kommentar

Die Schere zwischen Reich und Arm geht weltweit immer weiter auseinander. Ursache dafür ist nicht der Mangel an Geld, sondern seine ungleiche und ungerechte Verteilung. Seit 2009 gibt es sogar einen Welttag der sozialen Gerechtigkeit, der - von den Vereinten Nationen eingeführt – das Leitbild der sozialen Gerechtigkeit thematisieren soll. Was aber heißt „Gerechtigkeit“, was heißt „soziale Gerechtigkeit“? Welche Maßnahmen fördern soziale Gerechtigkeit, welche behindern oder verhindern sie? Welche Rolle spielen dabei Religionen?
In den Religionen ist oft von einem „gerechten Gott“ die Rede, warum aber ist die Welt alles andere als gerecht?
Betrachten Religionen Armut als einen zu bekämpfenden Missstand und verstehen sie sich selbst im Einsatz für mehr Gerechtigkeit, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu schließen?  Ist ihr Gott, der Gott der Armen und der kleinen Leute oder ist Religion „Opium für das Volk“ und für arme Menschen?  Gehören Glaube und der Einsatz für Gerechtigkeit zusammen?  Hängen Religion und Gerechtigkeit ursprünglich und untrennbar zusammen?
Im Seminar wollen wir anhand von Texten und Begegnungen mit VertreterInnen jüdischer, islamischer, buddhistischer und christlicher Traditionen konkretisieren, was Gerechtigkeit in Glauben und Handeln und in pädagogischen Bildungsprozessen bedeutet.

Literatur
  • Peter Biehl/Christoph Bizer, u.a., Gott und Geld, Jahrbuch der Religionspädagogik, Bd.17, 2001, S.141-208.
  • Michael Klöcker/Udo Tworuschka, Hg.-, Ethik der Weltreligionen, Darmstadt, 2005, Armut/Reichtum, S. 32-45, Wirtschaft/Globalisierung, S. 280-293.
  • Film: Die Gerechtigkeit und die Religion, Planet Schule, SWR Fernsehen, 9.9.2023.
Bemerkung
  • Gasthörerverzeichnis

  • Öffnung für E3-Studierende: Online-Anmeldung in LSF für Studierende des Studium liberale ausschließlich über die gleichnamige Veranstaltung mit vorangestelltem „E3“. (3 CP durch Essay, 4 CP durch Referat).
    Online-Anmeldung in LSF für Studierende des Studium liberale ausschließlich (!) über die gleichnamige Veranstaltung mit vorangestelltem "E3"!

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Die Veranstaltung wurde 6 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden: