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IV.3/SP II.3: Kindheit und Jugend: Aufwachsen im Spannungsfeld von Schule und Jugendhilfe - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 1000
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist LA BA/MA BiWi VO Belegung    08.09.2025 08:00:00 - 31.10.2025 23:59:59    aktuell
Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch. 15.10.2025 bis 04.02.2026      CINEMAXX 15.10.2025: Die Vorlesung startet ab dem 22.10.25. 1000 Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tervooren, Anja, Professorin, Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
BiWi BA, Bildungswissenschaften im Bachelor of Arts / Bachelor of Science -
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Institut für Erziehungswissenschaft
Inhalt
Kommentar

In der Vorlesung beschäftigen wir uns mit den Relationen zwischen den Institutionen, in deren Spannungsfeld Kinder und Jugendliche aufwachsen: Sie leben (meistens) in Familien, besuchen zumindest etwa zwischen dem sechsten und dem sechzehnten Lebensjahr die Schule und haben im Laufe des Aufwachsens häufig Kontakt mit der Kinder- und Jugendhilfe. Dabei werden erziehungswissenschaftliche Grundbegriffe wie Erziehung, Bildung, Inklusion und Sorge eingeführt.

Wir steigen mit dem Thema der Institutionalisierung von Kindheit und Jugend ein, untersuchen im ersten Schritt, wie viel Zeit Kinder und Jugendliche von der Kita an bis zur Sekundarstufe I in pädagogischen Institutionen verbringen und auf welche Weise sie dies tun. In einem historischen Rückblick analysieren wir, wie Kindheiten und Jugenden zunehmend institutionalisiert werden und was das heutige Aufwachsen charakterisiert. Was pädagogische Institutionen sind, welche Akteure sich an ihnen beteiligen und wie die Übergänge zwischen diesen gestaltet werden, wird erarbeitet.

Wie Institutionen Differenzen unter Kinder und Jugendlichen (mit)produzieren, wird im zweiten Schritt analysiert. Besonderes Augenmerk wird auf der Frage liegen, wie und warum exklusive Institutionen wie Förderschulen deinstitutionalisiert wurden und werden und welche Konsequenzen dies nach sich zieht. Auch beschäftigen wir uns mit dem Thema der Bedeutung von Religion(en) in der Schule und der Betrachtung, wie in Schulbüchern Differenzen hervorgebracht werden.

Wie konkret in der Schule mit den Familien und der Kinder- und Jugendhilfe kooperiert und wie darin Sorge für die Schüler:innen übernommen wird, aber auch wie Schüler:innen füreinander sorgen, ist das dritte Thema der Vorlesung. Dabei werden auch konkret die Themen der sexuellen Bildung und der Prävention von sexualisierter und sexueller Gewalt bearbeitet.


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Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden: