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E3 - GeiWi_Philo - Wozu Demokratie? Rechte Kritik liberaler Gesellschaften - Cr. 3-3 - Single View

  • Functions:
Basic Information
Type of Course Blockseminar Long text
Number Short text
Term SoSe 2025 Hours per week in term
Expected no. of participants 5 Max. participants 5
Credits 3-3 Assignment enrollment
Zeitfenster
Hyperlink
Additional Links Studium liberale im IwiS (Modul E3)
Zu den Lageplänen der UDE
Glossar der verwendeten Studiengangsabkürzungen
Language Deutsch
application periods E3 Losfrist    19.03.2025 10:00:00 - 25.03.2025 10:00:00   
Department :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Zwischenabmeldung    25.03.2025 10:00:01 - 27.03.2025 09:59:59   
Department :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
E3 Abmelden Semester    27.03.2025 10:00:00 - 30.09.2025 23:59:59    active
Department :
Institut für wissenschaftliche Schlüsselkompetenzen IwiS
Dates/Times/Location Group: [no name] iCalendar export for Outlook
  Day Time Frequency Duration Room Room-
plan
Status Remarks Cancelled on Max. participants E-Learning
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Sa. 10:00 bis 16:00 EinzelT at 26.04.2025     E - R11 T03 C54   Präsenzveranstaltung
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-. 10:00 bis 16:00 Block+SaSo 09.05.2025 to 10.05.2025      E - R11 T08 C01   Präsenzveranstaltung
show single terms
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-. 10:00 bis 16:00 Block+SaSo 23.05.2025 to 24.05.2025      E - R11 T08 C01   Präsenzveranstaltung
Group [no name]:


Responsible Instructor
Responsible Instructor Responsibilities
Weiler, Eva , Dr.
Assign to Departments
Studium liberale (E3)
Contents
Description

Inhalte:
Seit dem Entstehen der liberalen Demokratie im 18. und 19. Jahrhundert hat diese Form gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Organisation vehemente Gegner. Sie sehen in gesellschaftlicher Pluralität, in einem alle Grenzen überschreitenden Kapitalismus und im Zuschnitt liberaler politischer Rechte auf das Individuum eine krisenanfällige Konstruktion, die im Widerspruch zu grundlegenden Eigenschaften des Menschen und zu den grundlegenden Funktionsweisen politischer und sozialer Verbünde steht.

Aktuell wird der antiliberale rechte Diskurs in Deutschland vor allem von einem Kreis von Autor:innen um den Verleger und politischen Aktivisten Götz Kubitschek geprägt, der mit den vielfältigen Krisen gegenwärtiger Gesellschaften die Möglichkeit einer „konservative Revolution“ verbindet, an deren Ende ein Europa illiberaler Staaten mit homogenen Bevölkerungen steht.

In diesem Seminar werden wir uns Positionen aus dem aktuellen rechten Diskurs anschauen sowie Texte der Autoren insbesondere des 20. Jahrhunderts, auf die dieser Diskurs sich bezieht. Dabei wird es zunächst um die anthropologischen Grundannahmen gehen, auf denen aufbauend dann der Begriff des Politischen, und schließlich die Gegnerschaft zum Liberalismus erschlossen werden können.

Insbesondere der letzte Punkt, also die Gegnerschaft zum Liberalismus, wird uns auch deshalb interessieren, weil die rechts-autoritäre Kritik an einer aus ihrer Sicht überindividualisierten Gesellschaft und an den Auswüchsen des Kapitalismus sich zum Teil mit konservativ-demokratischer und linker Kritik überschneidet. Herausgearbeitet werden soll deshalb, wo und wie die antidemokratischen Tendenzen rechter Theorien jeweils beginnen – und was das eigentlich ist, die Demokratie, die es gegen diese Tendenzen zu verteidigen gälte.

Remarks

Bitte melden Sie sich hier ausschl. für das fachfremde Modul E3 Studium liberale an. Anmeldefrist ab dem 19.03.2025. Eine Liste freier E3-Plätze und weitere Informationen zum Modul E3 Studium liberale finden Sie auf unserer Homepage. (Als Fachstudent wählen Sie zur Anmeldung das fachintern übliche Verfahren; bei LSF: die gleichnamige Veranstaltung ohne das Präfix 'E3'.)

Prerequisites

In E3 nicht geeignet für: 2-Fach GeiWi.
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Sie die E3-Ausschlüsse immer selbständig bei Ihrer Auswahl beachten müssen. Das LSF-System schließt Fehlanmeldungen nicht aus. Auch ist im System nicht ersichtlich, nach welcher PO Sie studieren, oder welche/s Fachwissenschaft/Anwendungsfach vorliegt.

Certificates

Die Leistungsform teilt  der/die Dozent*in den Studierenden in der ersten Lehrveranstaltung mit.


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This lecture was found in SoSe 2025 1 times:
Kultur & Gesellschaft  - - - 1