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Mit Tieren 1 - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2025 SWS 4
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 20
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Kunst und Kunstwissenschaft, Anmeldephase    15.02.2025 - 10.03.2025   
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Kunst und Kunstwissenschaft, Zulassungsphase    13.03.2025 - 30.04.2025   
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:00 bis 17:00 wöch. 15.04.2025 bis 15.07.2025  R12R - R12 R00 K41   und Online-Moodleraum-Begleitung   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Weirich, Susanne, Professorin
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Bemerkung

Zunächst untersuchen wir in dieser kunstpraktischen Übung Arbeiten von Künstler:innen, die Tiere als zentrales Element ihrer Kunstwerke integriert haben: Wir begegnen Joseph Beuys Kojoten, Laurie Anderson aus der Perspektive ihres Hundes, gemorphten animalischen Wesen von Tania Bruguera, Jasmina Cibics Käfer-Tapete, dem dressierten Pfau von Francis Alÿs, geopferten Plüsch-Stellvertreter:innen bei Annette Messager, Möbelentwürfen von Animali Domestici oder bei Doug Aitkins dem Biber in der Badewanne. Genauso interessant sind Hunde als Readymades oder der Content von Katzenvideos. Die Perspektive auf Tiere variiert von ihrer Instrumentalisierung im menschlichen Alltag bis hin zu ihrer Darstellung als subjektive, fühlende Wesen. Tiere als Formwandler, Metamorphosen und Chimären, Nutztiere und Haustiere, Beute, Pets und Gefährt:innen: Ermöglichen die Abschaffung der Arten, die Auflösung und Neuverhandlung der Grenzen zwischen Mensch und anderen Tieren Ko-Spezies-Beziehungen im Rahmen von „Verwandtschaften“ (Harraway)? Ziel der Übung ist es, eine individuelle Installation, eine Performance oder ein(e) Objekt(reihe) zu einem Tier, mit einem Tier oder für ein Tier zu entwickeln. Die Materialien sind freigestellt. Es kann beispielsweise mit Papier, mit gefundenen Objekten, mit Sound oder malerischem Film gearbeitet werden.

Zudem werden Kurzreferate zu einzelnen Tieren gehalten. Neben der populären charismatic megafauna oder flagship species können auch Mikroorganismen und Kleinstlebewesen in den Fokus treten, sowie: Ameisen, Bienen, Fliegen, Falken, Löwen, Lemminge, Wölfe, Wanzen, Wale, Esel, Kühe, Schafe, Schwäne, Schweine, Haie, Hasen, Hermeline, Raben, Ratten, Tauben, Spatzen, Schlangen…. Diese Liste ist im Fluss.

Aufgrund der unabschließbaren Mannigfaltigkeit von Spezies und möglichen Bezügen wird die Übung für zwei Semester geplant und im WS 25/26 fortgesetzt werden.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 29 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:
Kunstpraxis  - - - 3
Kunstpraxis  - - - 5
Kunstpraxis  - - - 7
Projekte und Konzepte  - - - 10
Kunstpraxis  - - - 11
Kunstpraxis  - - - 12
Künstlerische Praxis  - - - 13
Kunstpraxis  - - - 14
Projektseminar  - - - 15
Konzeptuelle Räume  - - - 20
Künstlerisches Projekt  - - - 24
Projektseminar  - - - 27