Diese Übung verbindet künstlerische Praxis mit der Planung und Umsetzung einer malerischen Gruppen-Ausstellung. Die Studierenden setzen sich intensiv mit der Entwicklung einer Werkreihe auseinander, lernen Ausstellungskonzepte zu entwerfen und setzen diese schließlich in einer realen Gruppenausstellung vor Ort um. Im Ausstellungs-und Arbeitsraum planen sie eine fiktive Einzelausstellung, die als Grundlage für individuelle künstlerische Arbeiten dient. Im Laufe des Semesters werden Konzepte ausgearbeitet, verschiedene malerische Techniken erprobt und eigene Werke entwickelt.
Ein zentraler Bestandteil des Kurses ist die Umsetzung einer realen Gruppenausstellung. Die Studierenden arbeiten an einem gemeinsamen Ausstellungsthema, erstellen passende Kunstwerke und erproben die optimale Präsentation im Raum. Zusätzlich werden Aspekte der Öffentlichkeitsarbeit behandelt, darunter Flyergestaltung und fotografische Dokumentation.
Ein besonderer Programmpunkt ist die Exkursion in den Offspace RAUM55 in Essen-Rüttenscheid, wo wir einen praxisnahen Einblick in alternative Ausstellungskonzepte und die Organisation freier Kunsträume erhalten.
Dieses Seminar bietet die Gelegenheit, mit Malerei zu experimentieren, neue Ansätze zu erkunden, sich intensiv mit der eigenen künstlerischen Praxis auseinanderzusetzen und gleichzeitig wertvolle Erfahrungen in der Ausstellungsgestaltung zu sammeln.
Sonstiges:
Der Workload im Selbststudium über das Seminar hinaus wird erwartet. Ein Grundstock an Acrylfarben muss selbst besorgt werden (Gelb, Rot, Blau, Schwarz), sowie Papiere und Pappen (ab DIN A2: 420 x 594 mm) bzw. Leinwände. |