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Das Kolloquium richtet sich an fortgeschrittene Student:innen und Nachwuchswissenschaftler:innen, denen sowohl die Möglichkeit gegeben wird, eigene Arbeiten vorzustellen, als auch über grundlegende Frage- und Problemstellungen der Literaturwissenschaft zu referieren und zu diskutieren. Die Gestaltung des Kolloquiums wird in hohem Maße von den Teilnehmer*innen mitbestimmt. Dafür wird in fünf einführenden wöchentlichen Sitzungen der Sitzungsplan gemeinsam ausgearbeitet und das Kolloquium dann in Blocksitzungen am 15. und 16. Januar 2026 durchgeführt. Es sollen neben der Präsentation der eigenen Forschung auch zentrale theoretische Texte gemeinsam gelesen und besprochen werden. Ein thematischer Fokus wird auf Fragen der Antisemitismusprävention im Fremdsprachunterricht liegen, die gerade für angehende Lehrer*innen von Relevanz sind, an die sich dieses Colloquium auch richtet.
Literatur: • Karen Körber, Anna Körs, „Editorial zur Special Section „Jüdische und antisemitismuskritische Bildung in Deutschland in (nicht)jüdischer Perspektive“, in: Zeitschrift für Religion, Gesellschaft und Politik, 8 (2), 2024, 497-508.
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