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Vertiefung: Jugend - Kultur - Bildung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 40
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist BA MA SA    22.09.2025 08:00:00 - 24.10.2025 23:59:59    aktuell
Einrichtung :
Bildungswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 16:00 bis 18:00 wöch. 14.10.2025 bis 03.02.2026  S05T Hörsaalzentrum - S05 T03 B94       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schoneville, Holger , Prof. Dr.
Zielgruppen/Studiengänge
Zielgruppe/Studiengang Semester Pflichtkennzeichen
SA:BM M.A., Soziale Arbeit: Beratung und Mangement (Master of Arts) 3 - 3
Zuordnung zu Einrichtungen
Bildungswissenschaften
Inhalt
Bemerkung

Was und womit sich Jugendliche in Peer-Kontexten beschäftigen, ist von zentralem Interesse für Soziale Arbeit und ihre Angebote. 

Dabei handelt es sich im Kern auch um empirische Fragen. Innerhalb des Seminars sollen diese in Anknüpfung an einem laufenden empirischen Forschungsprojekt bearbeitet werden. Konkret handelt es sich dabei um das Projekt „NetKuBi – Netzwerkräume kultureller Bildung“, welches aktuell in der Arbeitsgruppe Theorie und Methoden Sozialer Arbeit bearbeitet wird. In diesem werden kulturell-ästhetische Praktiken Jugendlicher außerhalb von Institutionen und pädagogischen Bezügen beforscht. Das Projekt bietet damit einen Einblick in unterschiedliche subjektive Lebensrealitäten sowie deren strukturelle Bedingungen, auch über den Gegenstand der kulturellen Bildung hinaus. 

Das Seminar orientiert sich an der Idee von „forschendem Lernen“. Das bedeutet, dass das angeeignete Wissenschaftswissen bzw. die spezifische Denkpraxis als zentral bedeutsam für sozialarbeiterische Praxis verstanden wird. So können darüber, empirische Gegenstände rekonstruktiv in den Blick zu nehmen, die Konstruktionsweisen sozialer Wirklichkeit ebenso wie subjektive Sinnstrukturen zentral herausgearbeitet werden – Gegenstand des Interesses in Forschungspraxis und sozialarbeiterischer Praxis gleichermaßen.

In den ersten drei inhaltlichen Sitzungen des Semesters werden wir uns einen Einblick in die Forschungslandschaft der Jugend(kultur)forschung und ihre Relevanzsetzungen verschaffen. Anschließend wird literaturgestützt diskutiert werden können, wie und wo die jugendlichen Praktiken und auch die diesbezügliche Erkenntnisproduktion für eine Soziale Arbeit relevant werden. Die anschließenden zwei Sitzungen werden der Vorbereitung auf die gemeinsame Forschungswerkstatt dienen. Daraus werden die anschließenden Seminarsitzungen bestehen. Die gemeinsamen rekonstruktiven Auseinandersetzung mit dem ethnographischen Material aus „NetKuBi“ werden protokolliert, um in zwei abschließenden Sitzungen die gewonnenen Erkenntnisse unter Rückbezug auf die zuvor gelesenen wissenschaftlichen Zusammenführungen systematisch zu formulieren.

 


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden: