Kommentar |
Seminarbeschreibung: Das Seminar widmet sich sozialen Ungleichheiten und ihrer Bedeutung für die Pädagogik. Im Mittelpunkt stehen die Differenzkategorien Geschlecht, Sexualität, Race, Klasse und Alter, die in verschiedenen pädagogischen Kontexten anhand theoretischer Ansätze und empirischer Studien analysiert werden. Zentral ist dabei das Konzept der Intersektionalität, das als Perspektive auf die Verflechtung und das Zusammenwirken unterschiedlicher Ungleichheitsdimensionen reflektiert wird. Die Studierenden setzen sich kritisch mit verschiedenen theoretischen und empirischen Zugängen auseinander und lernen, diese im Kontext von Pädagogik, Forschung und Gesellschaft differenziert einzuordnen. Das Seminar zielt darauf, ein vertieftes Verständnis für die Komplexität von Ungleichheit vor dem Hintergrund von pädagogischen Fragestellungen zu entwickeln und zu erkennen, wie soziale Differenzen in unterschiedlichen Zusammenhängen hergestellt, stabilisiert oder infrage gestellt werden können. |