Kommentar |
Dieses Seminar ist als didaktischer Doppeldecker und entlang des Spiegelprinzips so angelegt, dass Sie die zu lernenden Inhalte praktisch im Seminar erleben, anwenden und reflektieren, um sie sich konzeptuell und pädagogisch-praktisch zu eigen zu machen. Das Spiegelprinzip verlangt, dass die Inhalte an mir als Lehrender und an meiner Lehre für Sie sichtbar und erfahrbar werden; statt über Abstraktes, Anderes und andere zu sprechen, geht es hier um uns als Seminargruppe, in konkreten pädagogischen Situationen. Das gemeinsame pädagogische Tun - kulturresponsiv, subjekt-, kontext- und stärkenorientiert, immanent-kritisch - ist Inhalt und Methode zugleich. Das Seminar fragt Sie als (angehende) Lehrpersonen an, diese Arbeitsbeziehung einzugehen und aktiv mitzugestalten (Paseka et al., 2011). Unsere pädagogische Arbeitsbeziehung, unser Wissen voneinander und unsere Gespräche über die Inhalte sind daher die Grundlage des Seminars.
Wir arbeiten inhaltlich aufbauend und mit eingeladenen Gästen (Schulleitende, ev. Schüler:innen, ev. Kolleg:innen) zusammen. Die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion eines Workshops an unserer Partnerschule ist Voraussetzung für 3 CP. Ihre aktive, sichtbare, durchgängige Teilnahme ist Grundlage des Erwerbs der aktiven Teilnahme (2 CP) oder der Studienleistung (3 CP). Ersatzleistungen oder Doppelbelegungen sind nicht möglich. |