| Kommentar |
Ausgehend von der (a) Alterung der Bevölkerung, (b) einer entsprechenden Zunahme altersassoziierter Erkrankungen und (c) zunehmender kultureller Diversität fragt das Seminar nach Möglichkeiten der Teilhabe von Menschen mit Demenz und Zuwanderungsgeschichte. Zentral sind in diesem Kontext Kommunikationsprozesse, ohne die Differenz weder erfahren noch ausgehandelt werden kann. Entlang des Settings der institutionellen Altenpflege behandelt die Veranstaltung einschlägige theoretische und empirische Studien, deren Erklärungsreichweite stets auch im Anschluss an Daten aus dem von der Fritz Thyssen Stiftung geförderten Projekt "Kommunikation – Demenz – Migration" diskutiert wird. |