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Mapping im urbanen Raum – Digitale Räume und kunstpädagogische Praxis - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Kunst Anmeldephase    15.08.2025 - 21.09.2025   
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Kunst Zulassungsphase    24.09.2025 - 31.10.2025    aktuell
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
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Mo. 16:15 bis 17:45 wöch. 27.10.2025 bis 26.01.2026  R12R - R12 R02 A34       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Sczepanek, Stephanie
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Das Seminar verbindet kunstvermittelnde und forschende Zugänge mit einem Fokus auf performative, partizipative und digitale Methoden. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Vermittlungsformate außerhalb klassischer Räume gestaltet werden können – im öffentlichen-, im digitalen- und im Raum zwischen Körper und Material. Ziel des Seminars ist es, Kunstvermittlung nicht ausschließlich innerhalb der Museums- oder Schulwände zu denken. Stattdessen wird der Stadtraum in Essen als lebendiger Kunstraum verstanden, der mit Mapping-Methoden sowie digitalen Tools erweitert und für schulische Vermittlungsprozesse erschlossen wird. Der Fokus liegt darauf, wie solche Zugänge auf Unterrichtssituationen übertragbar sind – sei es im Kunstunterricht selbst oder in projektorientierten, fächerübergreifenden Formaten. Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung mit Mapping als Methode künstlerischer Annäherung: Kartieren als Spurensuche, als gestische Setzung, als digitale Erweiterung. Ergänzend werden performative Übungen und Vermittlungsformate erprobt, die körperlich orientiert sind und sich mit Übergängen zwischen Raum, Handlung und Erinnerung beschäftigen. Theorie und Praxis werden dabei eng miteinander verschränkt. Die inhaltliche Grundlage bilden aktuelle Positionen aus der Kunstvermittlung, künstlerischen Forschung und digitalen Bildung. Historische und theoretische Texte zu Stadtraum, Performance und Vermittlung, Beispiele aus der Gegenwartskunst sowie dokumentierte Vermittlungskonzepte bilden den theoretischen Rahmen. Praktische Übungen, kartografische Erkundungen und Fallstudien strukturieren den seminarinternen Arbeitsprozess. Die Teilnehmenden entwickeln Vermittlungsformate, die sich für Kinder und Jugendliche eignen – mit Blick auf den Stadtraum Essen, digitale Technologien und körperbezogene Erfahrung. Dabei werden klassische Vermittlungsmodelle bewusst verlassen, um neue Handlungsspielräume zwischen Beobachtung, Dokumentation, Spiel und Geste zu eröffnen.

 

Exkursionen

Next Level Festival – Dortmund (Uhrzeit wird im Seminar bekannt gegeben) Am 15. November 2025 besuchen wir das Next Level Festival im Dortmunder U. Im Fokus stehen immersive Formate zwischen Game, Kunst und Vermittlung. Die Studierenden untersuchen, wie digitale Tools – etwa interaktive Installationen, Storytelling-Ansätze oder 3D-Scanning – in kunstpädagogische Kontexte übersetzt werden können.

INSIDE / OUT – Münster (Uhrzeit wird im Seminar bekannt gegeben) Am 29. November 2025 findet eine Exkursion nach Münster statt. Dort werden ausgewählte Werke der Skulptur Projekte sowie die Ausstellung Performance People im LWL-Museum besucht. Ausgewählte Formate aus dem Projekt INSIDE / OUT werden weitergeführt und in Bezug auf aktuelle Vermittlungsfragen im öffentlichen Raum reflektiert. Die Exkursion greift drei Denkachsen auf: – Die Stadt als Bühne – das Museum als Resonanzkörper – Der Körper als Archiv – die Geste als Skulptur – Materialität und Prozess – das Werk als Handlung

 

Leistungsanforderung

Entwicklung eines Vermittlungsformats für Kinder oder Jugendliche mit Bezug zu Stadtraum und/oder digitaler Erweiterung. – Kartografische, performative oder digitale Erkundung eines Ortes mit Reflexion zur eigenen Vermittlungspraxis in Form eines Portfolios.


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden: