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How to Art Education?: Einführung in die Kunstpädagogik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 100
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Kunst Anmeldephase    15.08.2025 - 21.09.2025   
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Kunst Zulassungsphase    24.09.2025 - 31.10.2025    aktuell
Einrichtung :
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 12:00 bis 14:00 wöch. 14.10.2025 bis 27.01.2026  R11T - R11 T00 D05       Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Böhme, Katja, Professorin, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Kunst und Kunstwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Die‹ Kunstpädagogik gibt es nicht, vielmehr existiert sie im Plural, d.h. in Form situierter Praktiken im Unterricht und in der Kunstvermittlung, in vielfältigen und interdisziplinär angelegten Positionen sowie unterschiedlichen Bildungsverständnissen. In der interaktiven Vorlesung werden wir uns mit Blick auf die gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen in kunstpädagogischen Feldern mit ausgewählten Positionen aus Praxis und Theorie beschäftigen. Wir werden uns mit der Unvorhersehbarkeit ästhetischer Bildungsprozesse, mit Kunstunterricht in digitalen Gegenwarten, mit Inklusion sowie mit Ansätzen für eine diskriminierungskritische und geschlechtersensible Praxis beschäftigen.

Diese Blickschneisen bieten Gelegenheit, um schon zu Beginn des Studiums das eigene, oftmals implizite Verständnis von Kunstunterricht und Kunstvermittlung zu befragen. Welche Vorannahmen, Erwartungen und persönlichen Erfahrungen aus der eigenen Schulbiografie schreiben sich – oftmals ohne, dass wir es merken – in die eigene zukünftige kunstpädagogische Praxis ein?

Ziel der Veranstaltung ist es, sich selbst zu ausgewählten kunstpädagogischen Positionen ins Verhältnis zu setzen, um daran erste Perspektiven für eine eigene kunstpädagogische Praxis und Haltung zu entwickeln.

Die Vorlesung wird durch ein Labor ergänzt. Diskussionen, die in der Vorlesung angestoßen werden, werden im Labor durch experimentelle Erprobungen und eigene praktische Unterrichtsideen ergänzt

Literatur

Erni, Danja (2015): Geschmacks(um)bildungen im (Schul)alltag, in: Art Education Research, 10/2015, siehe: https://sfkp.ch/artikel/n10_geschmacksumbildungen-im- schulalltag, zuletzt aufgerufen am 29.02.2024

Gruber, A./ Schürch, A./Willenbacher, S./Moersch, C./Sack, M. (Hg.) (2020): Kalkül und Kontingenz. Kunstbasierte Untersuchungen im Kunst- und Theaterunterricht, kopaed Verlag: München.

Hausmann, Robert (2024): Unruhig bleiben als Antidepressivum, in: Bader, Nadia/ Schmidt-Wetzel, Miriam (Hg.): Wirksamer Kunstunterricht. Unterrichtsqualität: Perspektiven von Expertinnen und Experten, Schneider Verlag Hohengehren, S. 95-105.

Kaiser, Michaela (2023): Die Bildung aller? Geschichte und Geschichten inklusiver Kunstpädagogik. Kunstpädagogische Positionen: Bd. 58, 2023, siehe: https://kunst.uni- koeln.de/kpp, zuletzt aufgerufen am 29.02.2024

Lenk, Sabine; Wetzel, Tanja (2016): Kunstpädagogische Kompetenz braucht eine Haltung, in: Zeitschrift Kunst Medien Bildung | zkmb 2016, siehe: https://zkmb.de/ kunstpaedagogische-kompetenz-braucht-eine-haltung, zuletzt aufgerufen: 29.02.2024


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden: