| Kommentar |
Die Studierenden lernen die Grundlagen journalistischen Schreibens kennen und erstellen eigene Texte, um dann angemessen mit unterstützenden KI-Tools umzugehen.
Je moderner die Mittel, desto wichtiger das traditionelle Handwerk: In einer Zeit, in der Künstliche Intelligenz zunehmend auch Einzug in den redaktionellen Alltag erhält, ist es für angehende Journalist:innen unabdingbar, die journalistischen Basics gut zu beherrschen. Denn nur wer selbst die Prinzipien der Faktenüberprüfung kennt, ethische Standards verinnerlicht und das „Handwerk“ Schreiben in all seiner Vielfalt lernt und anwendet, kann auch KI im besten Sinne unterstützend für die eigene journalistische Arbeit einsetzen. Für den Kommunikationswissenschaftler und Diplom-Journalisten Thomas Corrinth ist dies beruflicher Alltag. Mit rund 20 Jahren Erfahrung in Journalismus und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, vermittelt er den Teilnehmenden dieses Praxisseminars die wichtigsten Grundlagen journalistischen Schreibens – von der Recherche über das Verfassen und Analysieren verschiedener Textgattungen bis hin zum Storytelling. Mit diesem Methodenwissen und Handwerk im Gepäck werden schließlich ausgewählte KI-Tools für den journalistischen Alltag genauer unter die Lupe genommen. Die besten von den Studierenden erarbeiteten Textbeiträge werden im Kowi-Onlinemagazin „Merk:Würdig“ veröffentlicht und können so auch als attraktive Referenzen/Arbeitsproben genutzt werden. |
| Bemerkung |
Darüber hinaus möchten wir Sie darauf hinweisen, dass Sie sich ein Praktikum im Modul "Kommunikations- und Medienpraxis" anrechnen lassen können, so dass Sie nur eines der beiden Praxisseminare belegen müssen. Die Voraussetzungen für die Anrechnung entnehmen Sie bitte unserer Webseite: https://www.uni-due.de/kowi/studium.php#praktika
Es ist nicht zulässig, zweimal das gleiche Seminar zu belegen. |