Kommentar |
Thomas Olk, Hans-Uwe Otto und Holger Backhaus-Maul rahmten im Jahr 2003 die Soziale Arbeit theoretisch als personenbezogene Dienstleistungsarbeit. Auf dieser Grundlage werden wir uns im Lektürekurs damit beschäftigen, wie Soziale Arbeit im Rahmen der Erbringungskontexte wohlfahrtsstaatlicher Arrangements als personenbezogene Dienstleistungsarbeit verstanden werden kann. Auf der Basis ausgewählter Texte aus dem Herausgeberband von Olk und Otto (2003) „Soziale Arbeit als Dienstleistung. Grundlegungen, Entwürfe und Modelle“ wird dabei nicht nur nach der Ermöglichung von Professionalität in Organisationen gefragt, sondern eine dienstleistungstheoretische Perspektive ins Zentrum gerückt, wenn es darum geht, wie gesellschaftliche Funktionen auf die Professionalisierungsdebatte Einfluss nehmen. |