Hier die Kommentare der einzelnen Veranstaltungen:
Gruppe 1: Dr. Philipp Böttcher: Erwerb der Lesekompetenz und Lesedidaktik: Das Seminar führt in didaktisch-methodische Konzepte zum Erwerb, zur Diagnose und zur Förderung von Lesefähigkeiten ein. Darüber hinaus findet eine grundlegende Auseinandersetzung mit Modellen der Lesekompetenz und Aspekten der Lesesozialisation statt. Die Bereitschaft zur regelmäßigen aktiven Teilnahme am Seminar wird vorausgesetzt. Alle weiteren Informationen werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.
Guppe 2: Dr. Oeste, Bettina: Ausgehend von unterschiedlichen Bildungs- und Lesenormen werden im Seminar die derzeit aktuellen Lesekompetenzmodelle sowie einschlägige Diagnose- und Förderverfahren behandelt. Besonderes Augenmerk wird dabei auf digitale Angebote und Apps zum schulischen Einsatz gerichtet.Über LSF zugelassene Teilnehmer*innen erhalten rechtzeitig zu Semesterbeginn die Zugangsdaten für den entsprechenden Moodle-Kursraum, über den alle relevanten Informationen sowie die endgültigen Teilnahme- und Zulassungsbedingungen kommuniziert werden.
Gruppe 3: Dr. Margarete Hopp: Erwerb der Lesekompetenz und Lesedidaktik: Unterschiedliche Modelle der Lesekompetenz sowie Verfahren zur Diagnose der Lesefähigkeit und daran anknüpfende Fördermöglichkeiten bestimmen die Auseinandersetzung mit der Frage, wie und mit welchen Gegenständen Leseförderung gelingen kann. Das Seminar wird über einen Moodle-Kursraum organisiert, in den alle nach dem 2. Zulassungstermin Zugelassenen eingeschrieben werden. Alle Informationen zu Teilnahmebedingungen, Studienleistungen und dem weiteren Procedere erhalten Sie dort und in der ersten Seminarsitzung. Pflichtlektüre (muss zur Seminararbeit vorliegen; zur Anschaffung empfohlen): Cornelia Rosebrock/ Daniel Nix (2020): Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung. 9., aktualisierte Neuaufl. Baltmannsweiler (diese Ausgabe, mind. aber ab 7. Aufl. 2014!)
Gruppe 4 und Gruppe 5: Engelns, Markus: Erwerb der Lesekompetenz und Lesedidaktik: Stellen Sie sich vor, Sie sind im Praxissemester an einer Grundschule mit jahrgangsoffener Schuleingangsphase, in der die Klassen 1 bis 3 zusammen unterrichtet werden. Die Klassenlehrerin hat kürzlich eine Bücherspende mit knapp 60 Büchern erhalten. Sie will aber nur zehn Bücher in die Bibliothek aufnehmen und bittet Sie darum, die Auswahl zu treffen. Sie sollen Bücher für möglichst verschiedene Lesestufen auswählen, mit denen vor allem die Lesekompetenz und die Lesefreude unterstützt werden können. Im Folgenden ist es Ihre Aufgabe, eine begründete Auswahl zu treffen und mit dieser zu arbeiten. In der ersten Seminarphase stellen wir einen Kriterienkatalog für die Auswahl zusammen. In der zweiten Phase wählen wir die zehn Bücher aus und begründen diese Auswahl mit Hilfe des Kriterienkatalogs. Im Rahmen der dritten Phase beschäftigen wir uns mit Möglichkeiten zur Erhebung der Lesekompetenz und des Leseverhaltens – schließlich wollen Sie ja wissen, ob Ihre Auswahl den Schüler:innen etwas bringt. Die vierte Phase dreht sich abschließend um die didaktischen Einsatzmöglichkeiten unserer Auswahl.
Gruppe 6: Dr. Philipp Böttcher: Erwerb der Lesekompetenz und Lesedidaktik: Das Seminar führt in didaktisch-methodische Konzepte zum Erwerb, zur Diagnose und zur Förderung von Lesefähigkeiten ein. Darüber hinaus findet eine grundlegende Auseinandersetzung mit Modellen der Lesekompetenz und Aspekten der Lesesozialisation statt. Die Bereitschaft zur regelmäßigen aktiven Teilnahme am Seminar wird vorausgesetzt. Alle weiteren Informationen werden in der ersten Seminarsitzung bekannt gegeben.
Gruppe 7: Alina Wanzek: Erwerb der Lesekompetenz und Lesedidaktik:
„Die Bedeutung einer allumfassenden, differenzierten Leseförderung, die einer heterogenen Schülerschaft gerecht wird, ist in der schulischen Praxis wichtiger denn je. Wurden jahrzehntelang vor allem Verfahren zur Förderung der Lesemotivation präferiert, wird die Förderung von basalen Kompetenzen, z.B. der Leseflüssigkeit, in der gegenwärtigen Forschung besondere Bedeutung zugewiesen. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie eine mehrperspektivische und differenzierte Leseförderung gelingen kann. Als Voraussetzung dafür werden sowohl Entwicklungsmodelle des Leseerwerbsprozess als auch diagnostische Maßnahmen beleuchtet.
Abschließend werden auch praktische Ansätze zur Gestaltung des (Erstlese-)Unterrichts thematisiert. Ein Ziel des Seminars ist die konsequente Verknüpfung von Theorie und der schulischen Praxis.
Basisliteratur (empfohlen): Cornelia Rosebrock/ Daniel Nix (2020): Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung. 9., aktualisierte Neuaufl. Baltmannsweiler“
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