Kommentar |
Der „Logische Empirismus“ des „Wiener Kreises“ knüpft an den Empirismus von Berkeley und Hume an. Danach soll eine „wissenschaftliche Weltauffassung“ entwickelt werden, nach der sich ein Großteil der traditionellen philosophischen Probleme als Scheinprobleme entlarven lässt. Die wissenschaftstheoretischen Grundannahmen des Wiener Kreises wurden von Karl Popper kritisiert, der an die Stelle der Induktion die Falsifikation ins Zentrum stellen will. In diesem Seminar sollen Texte von Ernst Mach, Moritz Schlick, Rudolf Carnap, Otto Neurath und Karl Popper diskutiert werden, wobei auch die Reaktion des Wiener Kreises auf Poppers Kritik gewürdigt werden soll. |