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Übung für alle Epochen - Archäologie und Museum: Bodenfunde und ihre Provenienz - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2024 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Historisches Institut, Zulassungsphase    20.03.2024 - 28.03.2024   
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften
Historisches Institut, Anmeldephase    15.02.2024 - 15.03.2024   
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
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Di. 16:00 bis 18:00 s.t. EinzelT am 16.04.2024     Einführung: Raum sh. unten   10 Präsenzveranstaltung
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-. 10:00 bis 18:00 s.t. Block+SaSo 21.06.2024 bis 22.06.2024      Blocksitzung : Raum sh. unten   Präsenzveranstaltung
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So. 10:00 bis 18:00 s.t. EinzelT am 23.06.2024     Exkursion   Präsenzveranstaltung
Gruppe [unbenannt]:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Jung, Dr. Patrick
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Archäologische Bodenfunde werden seit der ausgehenden Frühen Neuzeit in Museen als Exponate präsentiert. Anfangs standen in erster Linie die Objekte im Vordergrund, oft rein unter künstlerischen Aspekten betrachtet. Im Laufe der Zeit rückten jedoch mehr und mehr die mit den Exponaten verknüpften Informationen in den Vordergrund. Durch diese werden Fundstücke auf verschiedenen Ebenen in einen Kontext eingeordnet. So gewinnen die ausgestellten Objekte in der Regel deutlich an Aussagekraft und damit an kulturellem Wert nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Museumsbesucherinnen und -besucher.

Für den Umfang und die Qualität dieser Hintergrundinformationen maßgeblich ist in erster Linie die Art und Weise, wie die Bodenfunde nach ihrer Bergung in ein Museum gelangten. Die Bandbreite reicht von Ausgrabungen der modernen Bodendenkmalpflege über Ankäufe aus dem Kunsthandel oder aus Privatbesitz bis hin zu kolonialen Zusammenhängen oder Raubgrabungen.

Anhand von Fallbeispielen und dem Besuch mehrerer Ausstellungen soll in der Veranstaltung praxisnah dieser besonders wichtige Aspekt der Arbeit an einem Museum beleuchtet und gemeinsam erarbeitet werden.

Die Übung wird am Historischen Institut der Universität Duisburg-Essen und zugleich am Institut für Archäologische Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum angeboten und richtet sich an Studierende mit dem Interesse an der Vermittlung archäologischer Inhalte sowie der materiellen Kultur der jüngeren und jüngsten Vergangenheit. Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Die Sitzungen finden im Veranstaltungsraum des Ruhr Museums auf Zollverein statt, wobei einer der Blocksitzungstage als Exkursion gestaltet werden wird. Details hierzu sowie Materialien zur Vorbereitung der Blockveranstaltung werden in der Einführungssitzung bekannt gegeben.

 

Bemerkung

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

2-Fach-BA: Grundlagenmodul 4
BA LA GyGe: Vertiefungsmodul 1
MA LA GyGe: Vertiefung Geschichte 2

2-Fach-MA: Geschichte

Alle Epochen

Hörer*innen: maximal 10 (UDE), 10 (RUB)

Raum: extern im Ruhrmuseum
Raum für Einführung und Blocksitzungen:  Welterbe Zollverein, Ruhr Museum, Kokskohlenbunker [A16]

 


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: