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Hauptseminare Frühe Neuzeit (2 Gruppen) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2024 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Historisches Institut, Anmeldephase    15.02.2024 - 15.03.2024   
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften
Historisches Institut, Zulassungsphase    20.03.2024 - 28.03.2024   
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 14:00 bis 16:00 wöch. von 18.04.2024  R11T - R11 T03 C15   Raspe   40 Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. von 15.04.2024  R11T - R11 T04 C26   de Boer   50 Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Raspe, Lucia , Prof. Dr.
de Boer, Jan-Hendryk , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Bemerkung

Gruppe 1
Raspe Hauptseminar - Die Welt der Glückel von Hameln

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt HRSGe
MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

Alle Vertiefungsmodule Frühe Neuzeit

Vor 300 Jahren, im September 1724, starb in hohem Alter die Hamburger Kauffrau Glückel oder Glikl, Tochter des Juda Lejb, Witwe des Chaim Hamel. Die „Denkwürdigkeiten“, die sie ab 1691 in westjiddischer Sprache niederschrieb und die 1896 aus Familienbesitz erstmals veröffentlicht wurden, gehören zu den wenigen Selbstzeugnissen jüdischer Frauen der Vormoderne, die wir heute besitzen. In der Veranstaltung werden wir Glikls Werk in Auszügen lesen und aus den unterschiedlichen Perspektiven der Wirtschafts- und Sozial-, Religions- und Kultur-, Sprach- und Literaturgeschichte kontextualisieren; zugleich bietet sie eine Einführung in die (jüdische) Geschlechtergeschichte.

Zugrundegelegt wird die englische Übersetzung der umfassend annotierten Ausgabe von Chava Turniansky. Jiddischkenntnisse sind willkommen, aber nicht Voraussetzung. 

Literaturhinweise:
Ausgaben:
- David Kaufmann, Hg., Die Memoiren der Glückel von Hameln, 1645–1719 (jiddisch; Frankfurt am Main 1896)
- Bertha Pappenheim, Übers., Die Memoiren der Glückel von Hameln (deutsch; Wien 1910)
- Chava Turniansky, Hg./Übers., Glikl: Zikhronot 1691–1719 (jiddisch/hebräisch; Jerusalem 2006)
- Chava Turniansky, Hg., Glikl: Memoirs 1691–1719 (englisch; Waltham, Mass., 2019)

Zur Einführung empfohlen:
Chava Turniansky, „Glueckel of Hameln“, in Jewish Women: A Comprehensive Historical Encyclopedia (2009) <http://jwa.org/encyclopedia/article/glueckel-of-hameln>

 

Gruppe 2
de Boer Hauptseminar - Rom in der Renaissance. Eine Stadt und ihr Bild im Wandel

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt HRSGe
MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

Vertiefungsmodul/Verftiefung Geschichte

Zweimal geöffnet: im Bereich Mittelalter und der Frühen Neuzeit mit je 20 Plätzen 

Nach der Beendigung des Großen Abendländischen Schismas kehrte das Papsttum 1420 nach Rom zurück. Damit begann eine politische und kulturelle Blütezeit der Stadt. Diese wurde planmäßig umgestaltet, zugleich ihre antike Vergangenheit erforscht. Rom wurde ein wichtiger Umschlagplatz für Informationen und Wissen sowie eine Arena diplomatischer Verhandlungen. Pilgerinnen, Gelehrte, Künstler, Literaten, Diplomaten, Herrscher, Adlige und Bürgerliche aus ganz Europa suchten die Ewige Stadt aus ganz unterschiedlichen Motiven auf und berichteten, was sie hier erlebt hatten. Währenddessen gestaltete sich das Verhältnis zwischen städtischer Bevölkerung und Papsttum häufig konfliktreich, die Stadt geriet zudem mehrfach in politische Wirren.

Im Seminar wird das spezifische Gepräge von Rom als Metropole der Renaissance untersucht, wobei nicht nur die Entwicklungen in der Stadt behandelt werden, sondern auch deren Ausstrahlung auf Europa und darüber hinaus.

Literaturhinweise:
- Esch, Arnold: Rom. Vom Mittelalter zur Renaissance, 1378-1484. München 2016.
- Mauntel, Christoph, Volker Leppin (Hrsg.): Transformationen Roms in der Vormoderne. Basel/Stuttgart 2019.

 


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Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: