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Hauptseminare Mittelalter (3 Gruppen) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer Kurztext
Semester SoSe 2024 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Credits Belegung Belegpflicht
Zeitfenster
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfristen Historisches Institut, Zulassungsphase    20.03.2024 - 28.03.2024   
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften
Historisches Institut, Anmeldephase    15.02.2024 - 15.03.2024   
Einrichtungen :
Geschichte
Geisteswissenschaften
Termine Gruppe: G1 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Di. 14:00 bis 16:00 wöch. von 16.04.2024  R12S - R12 S05 H81   Ludwig   35 Präsenzveranstaltung
Gruppe G1:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Termine Gruppe: G2 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch. von 17.04.2024  R11T - R11 T04 C06   Scheller   35 Präsenzveranstaltung
Gruppe G2:
Zur Zeit keine Belegung möglich
Termine Gruppe: G3 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen E-Learning
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch. von 15.04.2024      de Boer - Raum: R11 T04 C26   20 Präsenzveranstaltung
Gruppe G3:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Ludwig, Uwe , apl. Professor Dr.
Scheller, Benjamin, Professor, Dr.
de Boer, Jan-Hendryk , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Bemerkung

Gruppe 1
Ludwig Hauptseminar - Migration, Landesausbau und Territorialbildung im hohen und späten Mittelalter 

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

alle Vertiefungsmodule Geschichte
alle Vertiefungsmodule 1
alle Vertiefungsmodule 2      Mittelalterliche Geschichte

Die Zeit vom 12. bis zum 14. Jahrhundert ist in vielen Teilen Europas durch weiträumige Migrationen und rege Aktivitäten auf dem Gebiet des Landesausbaus gekennzeichnet. Gespeist durch ein stetiges Bevölkerungswachstum und dadurch bedingte Wanderungsbewegungen werden bislang unerschlossene Räume der Siedlung und der (land-)wirtschaftlichen Nutzung geöffnet: Rodung von Wäldern, Trockenlegung von Sümpfen, Kultivierung von Brachland gehen mit der Gründung tausender neuer Dörfer, Märkte und Städte einher. In dieser Periode des ökonomischen und sozialen Aufbruchs, der nach innen und außen gerichteten Expansion formieren sich zugleich jene fürstlichen Territorien, welche die politische Landkarte Deutschlands und Europas bis in die Neuzeit hinein prägen werden. An ausgewählten Bespielen (u. a. aus dem skandinavischen, dem niederrheinischen, dem ostelbischen und dem ostmitteleuropäischen Raum) soll erörtert werden, wie sich Migration, Landesausbau und herrschaftliche Territorialbildung im späteren Mittelalter vollzogen und gegenseitig bedingten.

Literaturhinweise:
- Robert Bartlett: Die Geburt Europas aus dem Geist der Gewalt. Eroberung, Kolonisierung und kultureller Wandel 950-1350, München 1996
- Charles Higounet: Die deutsche Ostsiedlung im Mittelalter, Berlin 1986
- Artikel „Landesausbau und Kolonisation“, in: Lexikon des Mittelalters, Band 5, München/Zürich 1991, Sp. 1643-1653
- Johannes Preiser-Kapeller: Der lange Sommer und die kleine Eiszeit. Klima, Pandemien und der Wandel der Alten Welt von 500 bis 1500 n. Chr. (Expansion – Interaktion – Akkulturation. Globalhistorische Skizzen 38) 2. Aufl. Wien 2021
- Ernst Schubert: Fürstliche Herrschaft und Territorium im späten Mittelalter (Enzyklopädie Deutscher Geschichte 35) München 1996

 

Gruppe 2
Scheller Hauptseminar - Armut und Armenfürsorge in der Stadt des späten Mittelalters


2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt HRSGe
MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

Alle Vertiefungsmodule Mittelalter

Armut prägte das Leben vieler Einwohner spätmittelalterlicher Städte. Im HS werden verschiedenen Ausprägungen von Armut in der Stadt des späten Mittelalters untersucht und gleichzeitig die Formen spätmittelterlicher Armenfürsorge thematisiert. Von besonderem Interesse werden dabei die verschiedenen Kategorisierungen von Armut sein.

Literaturhinweise:

- Oexle, Otto Gerhard (Hrsg.): Armut im Mittelalter (Vorträge und Forschungen, Bd. 58), Ostfildern 2004.

 

Gruppe 3
de Boer Hauptseminar - Rom in der Renaissance. Eine Stadt und ihr Bild im Wandel

2-Fach-Bachelor
BA Lehramt HRSGe
BA Lehramt GyGe

MA Lehramt HRSGe
MA Lehramt GyGe
2-Fach-Master (Geschichte)

Vertiefungsmodul/Verftiefung Geschichte

Zweimal geöffnet: im Bereich Mittelalter und der Frühen Neuzeit mit je 20 Plätzen 

Nach der Beendigung des Großen Abendländischen Schismas kehrte das Papsttum 1420 nach Rom zurück. Damit begann eine politische und kulturelle Blütezeit der Stadt. Diese wurde planmäßig umgestaltet, zugleich ihre antike Vergangenheit erforscht. Rom wurde ein wichtiger Umschlagplatz für Informationen und Wissen sowie eine Arena diplomatischer Verhandlungen. Pilgerinnen, Gelehrte, Künstler, Literaten, Diplomaten, Herrscher, Adlige und Bürgerliche aus ganz Europa suchten die Ewige Stadt aus ganz unterschiedlichen Motiven auf und berichteten, was sie hier erlebt hatten. Währenddessen gestaltete sich das Verhältnis zwischen städtischer Bevölkerung und Papsttum häufig konfliktreich, die Stadt geriet zudem mehrfach in politische Wirren.

Im Seminar wird das spezifische Gepräge von Rom als Metropole der Renaissance untersucht, wobei nicht nur die Entwicklungen in der Stadt behandelt werden, sondern auch deren Ausstrahlung auf Europa und darüber hinaus.

Literaturhinweise:
- Esch, Arnold: Rom. Vom Mittelalter zur Renaissance, 1378-1484. München 2016.
- Mauntel, Christoph, Volker Leppin (Hrsg.): Transformationen Roms in der Vormoderne. Basel/Stuttgart 2019.

 

 


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